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Donau Soja veröffentlicht neuen Bericht zum Sojaanbau in Europa

Regionales, nachhaltiges und gentechnikfreies Soja trägt laut Donau Soja zu allen UN-Entwicklungszielen und zur Agenda 2030 bei.

Die zahlreichen Aktivitäten und Standards der Organisation Donau Soja tragen nach eigenen Angaben zu allen 17 nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs) der Vereinten Nationen bei. Das zeigt ein neuer Bericht, den Donau Soja gemeinsam mit dem unabhängigen Schweizer Institut Sustainable Food Systems (SFS) erarbeitet hat.

„Der Bericht soll allen Partnern und Mitgliedern helfen, die sozialen, ökologischen und ökonomischen Herausforderungen der Sojaproduktion und -verarbeitung zu bewältigen und die Übereinstimmung von Donau Soja mit den SDGs aufzeigen zu können“, so Donau Soja Präsident Matthias Krön anlässlich der Halbzeit der laufenden SDG-Periode. In den letzten elf Jahren haben europäische Landwirte mehr als vier Millionen Tonnen nachhaltiges Soja nach den strengen Donau Soja/Europe Soya Standards produziert.

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© Donau Soja

Sehr wichtig für die Arbeit von Donau Soja sind zahlreiche Partnerschaften zur Erreichung der SDGs, allen voran mit der Austrian Development Agency (ADA). Seit 2017 arbeitet die Agentur der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit mit Donau Soja im Rahmen einer Strategischen Partnerschaft zusammen. Das Ziel ist dabei den gentechnikfreien und nachhaltigen Sojaanbau in der Ukraine, in Serbien, in der Republik Moldau sowie in Bosnien und Herzegowina zu stärken. In diesem Sinne baut die Partnerschaft auch wettbewerbsfähige und inklusive Wertschöpfungsketten auf.

„Über 150 kleine und mittlere Unternehmen sowie zahlreiche Landwirtinnen und Landwirte sind nun Teil von zertifizierten, nachhaltigen und gentechnikfreien Wertschöpfungsketten. Gemeinsam mit Donau Soja treiben wir Transformation und Wirtschaftswachstum gleichermaßen voran. So leisten wir einen Beitrag für weniger Armut in unseren Partnerländern. Und, was angesichts des Klimawandels besonders wichtig ist: Sojaimporte etwa aus Südamerika werden durch europäisches Soja ersetzt. Das spart nicht nur Emissionen, sondern fördert die Wertschöpfung in Europa“, so ADA-Geschäftsführer Dr. Friedrich Stift. Die Austrian Development Agency fördert diese Initiative im Zeitraum 2017 – 2024 mit insgesamt knapp 4,5 Millionen Euro.

Die Arbeit von Donau Soja konzentriert sich auf zahlreiche Partnerschaften zur Erreichung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung, die Bekämpfung der Armut durch den Aufbau von Märkten und fairen, transparenten Lieferketten, für nachhaltige Landwirtschaft und Ernährungssicherheit, inklusives Wirtschaftswachstum, nachhaltige Entwicklung, den Aufbau von verantwortungsvollen Konsum- und Produktionsmustern, dem Schutz von Ökosystemen und biologischer Vielfalt und die Förderung einer globalen nachhaltigen Entwicklung.

Weitere Informationen unter: www.donausoja.org/de

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