Süßwaren & Snacks

Storz Schokolade: „Wir erweitern unser veganes Sortiment Schritt für Schritt“

Auf der ISM 2025 sprach vegconomist mit StorzSchokolade über die Entwicklung ihres veganen Sortiments und ihre Pläne für die Zukunft. Der traditionsreiche Schokoladenhersteller, bekannt für seine Schokoladenfiguren, wagte 2023 mit der Einführung veganer Varianten den Schritt in die pflanzliche Schokoladenwelt.

Hirse als Milchalternative und klimaneutrale Produktion

„Seit 1884 steht unsere Schokolade für kleine Glücksmomente. Mit unseren veganen Figuren möchten wir noch mehr Menschen erreichen und gleichzeitig einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten“, erklärt das Unternehmen. Dabei setzt Storz auf Fairtrade-Kakao, Hirse als Milchalternative, klimaneutrale Produktion und eine umweltfreundliche Verpackung, „eine Kombination aus Genuss, Verantwortung und Tradition“.

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© Chr. Storz GmbH & Co. KG

Die Resonanz auf die veganen Produkte sei durchweg positiv: „Unser veganes Sortiment wurde auf der ISM sehr gut aufgenommen. Besonders das Zusammenspiel aus traditioneller Produktion in Deutschland, innovativen Rezepturen und nachhaltiger Verpackung überzeugt unsere B2B-Kunden sowie den Handel. Die steigende Nachfrage nach pflanzlichen Alternativen bestätigt den Trend, den wir auch direkt im Feedback der Verbraucherinnen und Verbraucher sehen.“

Das vegane Produktsortiment hat mit einem Mini Santa, einem Mini Häschen und dem ganzjährigen Klassiker „Glückskäfer“ gestartet. Alle drei haben ein Stückgewicht von 6,25 Gramm.

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© Chr. Storz GmbH & Co. KG

Ein besonderer Erfolg ist der Mini Santa, der sich als Bestseller im veganen Sortiment etabliert hat. Künftig will Storz den Bereich weiter ausbauen: „Unser veganes Sortiment wird nach und nach um Figuren erweitert“

Cleveres Marketing mit klarer Botschaft

Mit dem Slogan „Von 1884. Aber nicht von gestern.“ zeigt Storz, wie Tradition und Innovation Hand in Hand gehen – ein Marketingstatement, das die langjährige Schokoladenexpertise mit dem zeitgemäßen Trend zu veganen Produkten verbindet.

Werbetafel auf der ism 2025 mit dem slogan „von 1884. Aber nicht von gestern. “ gezeigt von storz
Werbetafel auf der ISM 2025

„Bei dem Design unserer Primär- und Sekundärverpackungen möchten wir das Thema Nachhaltigkeit und Vegan miteinander verschmelzen lassen und den aktuellen Verbrauchertrend treffen. Damit sich unsere veganen Minis nicht grundlegend vom Design unserer Edelvollmilchschokoladen-Minis abheben, wurden unserem bestehenden Häschen, Santa und dem Glückskäfer mit modernen Elementen ein frischer Look verpasst. Unser Vegan-Sortiment wurde zusätzlich um 12,5 g Relief-Figuren zu Weihnachten & Ostern, sowie weitere Figuren erweitert.“

Nachhaltiger Genuss beginnt bei der Verpackung

Immer mehr Verbraucher achten auch bei Produktverpackungen auf Nachhaltigkeit. Die veganen Minis von Storz werden durch ihre Primärverpackung aus Aluminium vor Migration durch Schadstoffe von außen geschützt und können dadurch ihr Aroma aufrechterhalten. Als Sekundärverpackung wird ein neuartiger Papierbeutel eingesetzt, welcher vollständig im Altpapier entsorgt werden kann. Neben dem nachhaltigen Aspekt hat der Papierbeutel weitere Vorteile. Dessen matte Oberfläche bringt eine besondere und hochwertige Haptik mit sich und bringt die gewählten Farben zur Geltung. Da Aluminium und Papier bei den veganen Storz Minis nicht miteinander verbunden sind, lassen sich beide Stoffe separat und somit optimal recyceln. Um die Endkunden beim Recyclingprozess zu unterstützen, gibt es auch einen Recyclinghinweis auf der Verpackung.

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