Die Kundschaft von Albert Heijn entscheid sich 2024 klar für nachhaltige und gesunde Produkte.
Albert Heijn konnte laut seinem Bericht zum Jahr 2024 zum sechsten Mal in Folge ein starkes Wachstum verzeichnen, wodurch der Marktanteil sowohl in den Niederlanden als auch in Flandern weiter anstieg. Der Marktanteil in den Niederlanden wuchs laut Zahlen von NielsenIQ von 36,8 % im Jahr 2023 auf 37,7 % im Jahr 2024. Dieses Wachstum wurde durch einen Zuwachs an Kunden sowie eine höhere Loyalität bestehender Kunden angetrieben.
Pflanzenbasiertes Sortiment der Eigenmarke AH Terra wurde erweitert und Umsatz stieg deutlich
Das Umsatzwachstum von Albert Heijn resultierte unter anderem aus einem Anstieg im Verkauf gesunder und nachhaltiger Produkte. Der Anteil der Produkte mit Nutri-Score A oder B stieg um 0,8 % auf 48,8 %, während Albert Heijn die Kriterien für die Nutri-Score (Version 2.0) gleichzeitig 2024 verschärfte, wodurch weniger Produkte in die Kategorien A und B fallen.

Das pflanzenbasierte Sortiment der Eigenmarke AH Terra wurde positiv aufgenommen: Das Angebot wurde auf 250 Produkte erweitert, und der Umsatz stieg deutlich. Auch der Verkauf der „Verspakketten“ (Frischkochboxen) wuchs, unter anderem durch die Einführung der Bio-Varianten. In der Kategorie Obst und Gemüse stieg der Bio-Umsatz im Jahr 2024 um 16 %. Kunden entschieden sich im vergangenen Jahr häufiger für die Eigenmarke von Albert Heijn, die mittlerweile fast 55 % des Gesamtumsatzes ausmacht. Zu den attraktiven Angeboten gehören unter anderem 2.000 „Preisfavoriten“, die eine breite Auswahl an hochwertigen und erschwinglichen Produkten bieten.
Klares Ziel für die Proteinwende
Albert Heijn verpflichtete sich als einer von 11 niederländischen Lebensmittelhändlern, bis zum Jahr 2030 einen Anteil von 60 % an pflanzlichen Proteinen zu verkaufen. Im Jahr 2023 waren bei Albert Heijn bereits 44,1 % der verkauften Proteine pflanzlichen Ursprungs.
Nachhaltigkeit in der Lieferkette
Albert Heijn gibt zudem an 2024 weitere Fortschritte bei der nachhaltigen Gestaltung der Lieferkette gemacht zu haben. Unter anderem konnte gemeinsam mit den 1.200 niederländischen Landwirten des Programms „Beter voor Boer & Natuur“ der CO2-Ausstoß reduziert und verstärkt in nachhaltige Landwirtschaftstechniken investiert werden. Dank Kooperationen mit Organisationen wie dem WWF und dem „Positive Produce for People and Planet“-Programm wurden auch mit internationalen Lieferanten Fortschritte erzielt.