Investitionen & Akquisitionen

Nestlé investiert 80 Millionen Franken in eine Fabrik für pflanzliche Lebensmittel in Serbien

Nestlé hat neben seiner bestehenden Fabrik im serbischen Surčin offiziell eine neue Fabrik zur Herstellung pflanzlicher Mahlzeiten eröffnet.

Mit einer Investition von 80 Millionen Franken und der Schaffung von 220 neuen Arbeitsplätzen wird die neue Nestlé-Fabrik nährstoffreiche Mahlzeiten auf pflanzlicher Basis produzieren. Diese Investition ist Teil von Nestlés Vision einer nachhaltigen Lebensmittelproduktion und soll auch der lokalen Gemeinschaft zu gute kommen.

An der Eröffnungszeremonie nahmen unter anderem der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, S.E., der Schweizer Botschafter in Serbien Urs Šmid, Landwirtschaftsministerin Jelena Tanasković, Umweltschutzministerin Irena Vujović, Wirtschaftsminister Slobodan Cvetković und Präsident der Provisorischen Behörde der Stadt Belgrad Aleksandar Šapić teil.

„Wir haben vor zwei Jahren gemeinsam mit dem Bau dieser Fabrik begonnen. Dank Schweizer Präzision und fleißigen serbischen Arbeitskräften konnten die Arbeiten termingerecht abgeschlossen und 220 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Unser Ziel ist die Stärkung des regionalen Marktes. Dies ist ein großer Schritt für unser Land und eine große Chance für die weitere Entwicklung. Serbien gewährt die größten Subventionen für Lebensmittelproduktions- und -verarbeitungsfabriken. In nur zweieinhalb Jahren wird die gesamte Region Serbiens völlig anders aussehen und ich danke Nestlé für seinen Beitrag zu diesem Prozess“, so der serbische Präsident Aleksandar Vučić auf der Eröffnungszeremonie.

nestle fabrik serbien eröffnungszeremonie
Marjana Davidović, Direktorin von Nestlé für Serbien, Montenegro und Nordmazedonien © Nestlé

In der neuen Fabrik mit einer Fläche von 18.440 Quadratmetern werden Mahlzeiten der Marke GARDEN GOURMET hergestellt. Durch die Verwendung lokaler Zutaten will Nestlé die lokalen Sojaproduzenten weiter stärken, mit dem Ziel, starke Bindungen innerhalb der lokalen Gemeinschaft und der serbischen Gesellschaft aufrechtzuerhalten. 

Im Jahr 2022 ging das Unternehmen eine Partnerschaft mit einem lokalen Lieferanten von Sojaprotein in Serbien und seinen Landwirten ein, um ihnen die Umstellung auf regenerative Landwirtschaft zu ermöglichen. 

Die Gäste der Zeremonie wurden von Vertretern des lokalen und regionalen Top-Managements von Nestlé durch die neue Fabrik geführt. „Ich bin stolz, dass wir nach 18 Jahren herausragender Geschäftsergebnisse bei Nestlé Serbien ein neues, meiner Meinung nach sogar noch erfolgreicheres Kapitel aufschlagen. Auch in der neuen Fabrik werden wir die höchsten Standards einer umweltbewussten Produktion anwenden, bei der wir in Serbien Vorreiter sind“, sagte Marjana Davidović, Direktorin von Nestlé für Serbien, Montenegro und Nordmazedonien.

Nestlé wird in der neuen Fabrik erneuerbare Energie aus Wasserkraftwerken nutzen, keinen Siedlungsabfall produzieren und das gesamte Abwasser vor Ort in einer eigenen Abwasseraufbereitungsanlage behandeln. Beim Bau wurden die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft angewendet, wobei isolierende Ökopaneele aus recycelten Verpackungen für Nestlé-Produkte wie Suppen und Mayonnaise verwendet wurden.

Weitere Informationen: nestle.rs

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