
Comedy-Star Atze Schröder engagiert sich in Kooperation mit PETA für eine fleischfreie Ernährung.
In gewohntem Look und mit frechem Auftreten präsentiert Atze Schröder für PETA jetzt sein Motiv „Pflanzenfresser„. Darauf sitzt die Kultfigur inmitten von Unmengen an Gemüse; mit einem gesunden Bund Petersilie im Mund. Atze engagiert sich aus ethischen und gesundheitlichen Gründen für die pflanzliche Ernährung.
Schröder sagt: „Ich lebe seit rund 2,5 Jahren fleischfrei, aus vielerlei Anlässen: Der erste ist ethisch – denn es heißt doch immer, Tiere sind unsere Freunde. Und die kann man doch nicht essen! Und natürlich hat es auch gesundheitliche Aspekte. Mein Blutdruck war nach sechs Wochen pflanzlicher Ernährung wieder völlig normal – ich werde damit uralt!“, so Atze. „Und ganz ehrlich, es gibt gerade jetzt nach dem Jahreswechsel genug Gründe, um mit pflanzlicher Ernährung die Feiertagspfunde zu verlieren. Probiert es aus!“

Vegane Menschen leben meist gesünder
Eine ausgewogene vegane Ernährung ist Experten zufolge gesund und für alle Altersgruppen und Lebensphasen wie Kindheit oder Schwangerschaft geeignet. Vegan lebende Menschen nehmen laut der amerikanischen Fachgesellschaft Academy of Nutrition and Dietetics weniger ungesunde gesättigte Fette zu sich und verzehren mehr gesundheitsförderliche Lebensmittel wie Gemüse, Obst und Vollkorngetreide. Eine pflanzliche Ernährung kann aber nicht nur fit und gesund halten, sondern auch das Klima schützen.
Produkte tierischer Herkunft sind Klimakiller
Die landwirtschaftliche Tierhaltung ist verschiedenen Studien zufolge einer der Hauptverursacher der größten Umweltprobleme unserer Zeit, einschließlich der Klimakatastrophe. Insgesamt sind bis zu 20 Prozent der weltweiten Treibhausgase der Tierwirtschaft zuzuschreiben – mehr als dem gesamten Verkehrssektor. Ebenso stehen die Entwaldung im Amazonasgebiet, die Gewässerverschmutzung an vielen Orten Deutschlands sowie die Feinstaubbelastung in engem Zusammenhang mit der landwirtschaftlichen Tierhaltung.
Tierische Produkte haben eine höhere CO2-Bilanz als pflanzliche Lebensmittel. Ergebnisse aus dem Weltagrarbericht 2018 zeigen, dass die Produktion von 100 Gramm Eiweiß von Rindfleisch aus Weidehaltung 36 Mal mehr CO2-Äquivalente verursacht als die Produktion von 100 Gramm Eiweiß aus Erbsen. Eine Oxford-Studie (2018) kam zu der Schlussfolgerung, dass der Wandel hin zu einer veganen Ernährung die beste Möglichkeit ist, um die Auswirkungen auf das Klima am effektivsten zu bekämpfen.
Weitere Informationen unter www.peta.de.