Das Foodtech–Startup Planted ist auch im Veganuary 2023 wieder Teil der weltweiten Bewegung und zeigt, dass es für Fleisch aus Pflanzen keine lange Zutatenliste braucht.
Auch diesen Januar findet nun schon zum zehnten Mal der Veganuary statt. Zum Jahresstart sollen Menschen inspiriert und dabei unterstützt werden, sich pflanzlich zu ernähren. Das Schweizer Foodtech–Startup Planted nimmt auch in diesem Jahr mit einer kreativen Kampagne an der Bewegung teil. Diese ermutigt Verbraucher dazu, einen Blick auf die Zutatenliste zu werfen und so auf die eigene Gesundheit zu achten. Deshalb steht die Planted Veganuary–Kampagne in diesem Jahr unter dem Motto: „Check die Zutaten!“
Viele Hersteller von pflanzenbasierten Produkten bekräftigen, dass sie gut, besser oder sogar das Beste für den Planeten sind – mit guten Absichten. Doch leider hören diese guten Vorsätze oft bei der Zutatenliste auf. Methylcellulose (Verdickungmittel E461), Maltodextrin, Emulgatoren wie Sonnenblumenlecithin, Tertiär–Butylhydrochinon, Dextrose, Calciumhydroxid, modifizierte Lebensmittelstärke, Soja–Leghämoglobin, gemischte Tocopherole (Antioxidationsmittel), Säureregulatoren und Natriummetabisulfit – das ist nur ein Auszug der verwendeten Inhaltsstoffe, die in vielen der alternativen Proteinprodukte zu finden sind. Einige dieser Inhaltsstoffe können sogar in Druckertinte oder Shampoo enthalten sein. Planted verwendet als Grundzutaten für sein Fleisch nur Erbsen, Sonnenblumen, Hafer, Rapsöl, Wasser und Vitamin B12 – und sticht im Vergleich zu anderen pflanzlichen Fleischprodukten positiv heraus.
Zum Veganuary will Planted mit der europaweiten Kampagne „Check die Zutaten!“ das Bewusstsein der Verbraucher dafür schärfen, was sie ihrem Körper zuführen und zeigt dabei analog den Einfluss auf die Umwelt auf. Planted setzt so einen neuen Standard für pflanzliches Fleisch, das mit gutem Geschmack und natürlichen Inhaltsstoffen überzeugt. Das Startup ist überzeugt, dass alternative Proteine in Zukunft tierischem Fleisch den Rang ablaufen werden – aber nur, wenn alle Aspekte wie Geschmack, Nachhaltigkeit, Gesundheit, Effizienz und Preis aktiv berücksichtigt werden.
„Wir sind begeistert von der Aufmerksamkeit, die einige Unternehmen für den Bereich der alternativen Proteine geschaffen haben. Wir sind aber auch der Meinung, dass ein noch besserer Ansatz nötig ist, um die Verbraucher und Verbraucherinnen nachhaltig zu überzeugen“, sagt Christoph Jenny, Mitgründer von Planted. „Vor dem Hintergrund dieser Mission stellen wir Produkte her, die gut für die Verbraucher und Verbraucherinnen sind, und verwenden dabei als Basis nur Erbsen, Sonnenblumen, Hafer und Rapsöl. Wir setzen alles daran, durch ein perfektioniertes Verfahren und hochwertige Zutaten leckere Produkte herzustellen – und das ohne chemische Zusatzstoffe. Auf diese Weise können wir mit einem Minimum an natürlichen Zutaten einen neuen Standard für pflanzliche Produkte mit hervorragendem Geschmack und außergewöhnlichem, echtem Mundgefühl schaffen. Die Proteinvielfalt von Erbsen, Sonnenblumen und Hafer hat nicht nur einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden der Verbraucher und Verbraucherinnen, sondern auch auf die Umwelt.“
Planted selbst stellt alle Produkte in der eigenen Glashaus–Produktionsstätte in Kemptthal in der Schweiz her – die erste transparente Fleischproduktion, die für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Über 65 Mitarbeitende sind in den Bereichen Wissenschaft, Technik und Produktentwicklung tätig und kombinieren Extrusionstechnologie und Fermentation zur Herstellung aller Produkte. Alle Planted Produkte sind zu 100 Prozent pflanzlich und werden nur mit sorgfältig ausgewählten natürlichen Zutaten hergestellt.
Die Out–of–Home–Kampagne zum diesjährigen Veganuary wird zusätzlich zur Außenwerbung um Social–Media–Aktivitäten – auch in Kooperation mit Boris Lauser, Raw Food & Plant Based Chef aus Berlin – und ein Event in Zusammenarbeit mit dean&david in Berlin ergänzt.
Mehr dazu auf www.de.shop.eatplanted.com.