Der Markt für hanfbasierte Lebensmittel wird zwischen 2022 und 2026 um USD 3,54 Mrd. wachsen.
Laut dem Bericht „Hemp-based Foods Market by Product and Geography – Forecast and Analysis 2022-2026“ wird der Markt ein jährliches Wachstum von 10,6% im Jahr 2022 und eine jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 11,55% während des Prognosezeitraums verzeichnen.
Der Markt wurde für den Bericht nach Produkt (Lebensmittel auf Hanfsamenbasis, Lebensmittel auf Hanfölbasis und Lebensmittel auf Hanfölbasis) und Geografie (Nordamerika, Europa, APAC, Südamerika sowie Naher Osten und Afrika) segmentiert.
Nach Produkt wird das Segment der Lebensmittel auf Hanfsamenbasis während des Prognosezeitraums den größten Beitrag zum Marktwachstum leisten. Hanfsamen sind eine Mischung aus Protein und essentiellen Fetten. Daher sind sie ideal für Veganer und Vegetarier. Diese Samen werden häufig roh verzehrt oder Müsli, Smoothies und anderen Rezepten zugesetzt.
Die geografische Marktanalyse zeigt, dass APAC während des Prognosezeitraums die größten Wachstumschancen für hanfbasierte Lebensmittel bieten wird. Nach den Recherchen von Technavio wird die Region während des Prognosezeitraums 34 % des Weltmarktes ausmachen. China und Australien sind die beiden wichtigsten Märkte für hanfbasierte Lebensmittel in der Region. Das Wachstum in dieser Region ist auf Faktoren wie die schnelle Urbanisierung zurückzuführen.
Wichtige Markttreiber und Herausforderungen
Die wachsende vegane Bevölkerung treibt das Wachstum des Marktes für hanfbasierte Lebensmittel an. Hanfsamen sind gute Proteinquellen. Mehrere Hersteller versehen die Verpackungen von Hanfprodukten mit einem Vegan-Label, um die vegane Kundschaft anzusprechen. Glutenfreie Lebensmittel wie Hanf könnten außerdem helfen, die Gesundheit zu verbessern. Daher steigt die Nachfrage nach hanfbasierten Lebensmittelzutaten deutlich an.
Die Auswirkungen von Naturkatastrophen und ungünstigen Wetterbedingungen stellen eine Herausforderung für das Wachstum des Marktes für Lebensmittel auf Hanfbasis dar. Unsichere Wetterbedingungen können sich negativ auf die Produktion von Nutzpflanzen auswirken. Naturkatastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen und Dürreperioden können auch Hanfplantagen beeinträchtigen. Diese Faktoren stellen eine Herausforderung für das Wachstum des Marktes während des Prognosezeitraums dar.
Mehr Informationen unter: technavio.com
