Nach veganen Bambus-Zahnbürsten kommt nun die passende vegane Zahnpasta. Bei den neuen Zahnpasta-Sorten von Desert Essence wird auf Fluoride, Natriumlaurylsulfate, Gluten und Carrageen – ein umstrittenes Verdickungsmittel, welches in vielen Lebensmitteln und Körperpflegeprodukten enthalten ist – verzichtet. Stattdessen nutzen die Hersteller nur natürliche und vegane Zutaten.
Vor fünf Jahren hat die Europäische Union den Verkauf von Kosmetikprodukten, die an Tieren getestet wurden, verboten und insgesamt haben fast 40 Länder den Tierversuchen ein Ende gesetzt. Das Europäische Parlament hingegen unterstützt ein weltweites Verbot und auch Unternehmen wie „The Body Shop“ und „Lush Retail“ widmen sich dem Kampf gegen Tierversuche. Einer Mission, der sich nun auch Desert Essence angeschlossen hat.
Das Unternehmen ist eine zertifizierte B-Corp Corporation und verwendet ausschließlich recyclebare, BPA-freie Kunststoffe in ihren Verpackungen und biologisch abbaubare Inhaltsstoffe. Hierzu zählen: Backpulver, Meersalz und Zinkcitrat, ein mineralischer Bestandteil, der die Bildung von Plaque reduziert. Das Unternehmen hat sich darüber hinaus verpflichtet, seine Inhaltsstoffe wie australisches Teebaumöl von umweltfreundlichen Farmen zu beziehen, die keine Pestizide, Herbizide oder Fungizide verwenden. Damit reagiert das Unternehmen auf die Verbraucher, welche sich der Inhaltsstoffe von Körperpflegeprodukten und der Realität von Tierversuchen immer mehr bewusst werden.
Die neuen Zahnpasta-Sorten wird es in vier Varianten geben: Rosa Himalaya-Salz, Aloe und Teebaumöl, Arnika und Teebaumöl und aktivierte Kokosnusskohle. Damit greift Desert Essence in einen vielversprechenden Markt ein, da die Nachfrage nach veganen Kosmetikprodukten weiter zunimmt.