
Ein neuer Meilenstein ist für das Familienunternehmen aus dem Münsterland erreicht: im Jahr 2020 hat Berief Food erstmals mehr als 1325 Tonnen Soja aus Deutschland verarbeitet – ausnahmslos in Bio-Qualität. Für 2021 werden mehr als 2000 Tonnen angestrebt.
Insgesamt kamen vergangenes Jahr gut 5.000 Tonnen Soja in der Fertigung in Beckum zum Einsatz. Neben den 1.325 Tonnen Soja aus Deutschland, darunter 1.200 Tonnen Naturland Verbandsware, zählen auch über 3.000 Tonnen Bio Soja aus dem benachbarten Frankreich sowie 550 Tonnen aus Österreich zu der gesamten Verarbeitungsmenge.
Berief Food setzt bereits seit seiner Gründung im Jahre 1985 auf die Sojabohne. Der Pionier in der Herstellung von Tofu erweiterte sein Sortiment an pflanzlichen Lebensmitteln in den letzten Jahrzehnten um pflanzliche Drinks und Ghurts – vor allem auf Soja- und Haferbasis.
„Als Familienunternehmen sehen wir uns in einer besonderen Verantwortung“, sagt Bernd Eßer, Geschäftsführer bei Berief Food. „Wir haben uns von Anfang an konsequent auf die Produktion von pflanzlichen Lebensmitteln konzentriert. Dabei setzen wir auf Bio-Qualität und Nachhaltigkeit. Das gilt unter anderem für den Bezug von regionalen Rohstoffen ohne lange Wege, die Entscheidung für Ökostrom und das Ziel, so schnell wie möglich klimaneutral zu produzieren.“
Berief Food beschäftigt über 300 Mitarbeiter am Standort Beckum. Dort erfolgt auch die komplette Produktion an pflanzlichen Lebensmitteln. Die Rohstoffe stammen überwiegend aus Deutschland, Österreich und der EU. Tofu, Drinks, Ghurts und Kochcremes der Marke Berief präsentieren sich im Regal neu und eigenständig im Design. Dabei steht das große, gestempelte B für Berief, Bio und den Standort Beckum. Ein zweistufiges Farbleitsystem signalisiert, welche Rohstoffe enthalten sind, sowie die Geschmacksrichtung.