Unternehmen

Hilcona investiert in eine noch nachhaltigere Zukunft

hilcona gebäude
© Hilcona AG

Hilcona möchte neue Maßstäbe im Bereich der Nachhaltigkeit bei der Betriebsentwicklung setzen.

Die Hilcona AG setzt die Zukunftsausrichtung ihres Stammwerks in Schaan konsequent fort. Im Rahmen eines umfassenden Gesamtkonzeptes zur langfristigen Entwicklung des Standortes Schaan startet die Bell Food Group Phase zwei der modernen Betriebserweiterung. Nach dem erfolgreichen Abschluss der ersten Bauetappe erstellt das Unternehmen nun in einer weiteren Bauphase bis 2025 ein neues Warenausgangsgebäude sowie ein automatisches Hochregallager mit über 17’000 Palettenstellplätzen.

Das Neubauprojekt berücksichtigt nicht nur modernste Erkenntnisse in punkto Raumnutzung und Arbeitsplatz-Ergonomie, es garantiert auch eine gelungene Einbindung der Gebäude in das bestehende Landschaftsbild der Gemeinde Schaan. „Wir entwickeln das Werk Schaan kontinuierlich weiter und schaffen dafür effiziente und wettbewerbsfähige Produktionsstrukturen“, erklärt Hilcona CEO Martin Henck beim Spatenstich in Schaan. „Diese Entscheidung ist auch ein starkes Bekenntnis zu unserem Innovationsstandort Schaan.“

Das Neubauprojekt ist ganz auf Zukunftstechnologien und auch nach modernsten Gesichtspunkten gestalteten Gebäude ausgerichtet. Mit dem Abbruch der bestehenden Gebäude im Januar 2023 fällt der Start der zweiten Bauetappe. Der Baubeginn für des neue Gebäude Warenausgang und das Hochregallager ist im ersten Quartal 2023 geplant. Die Inbetriebnahme des automatischen Hochregallagers mit über 17’000 Palettenstellplätzen erfolgt Ende 2024. Nach der erfolgreichen Inbetriebnahme des Lagers ist der Beginn für die dritte Bauetappe mit einem weiteren Produktionsgebäude Anfang 2025 geplant.

hilcona bauarbeiten
Spatenstich neues Betriebsgebäude (v.l.n.r.) Peter Schmidheiny, Peter Doenz, Bernd Wurster, Stefan Walser, Felix Egger, Martin Henk, Peter Ritzer, Didier Guittard und Kuno Gantenbein © Hilcona AG

Nachhaltigkeit in der Produktion

Der Neubau soll nicht nur in Design und Funktionalität neue Maßstäbe setzen, sondern auch im Bereich der Nachhaltigkeit. Im Kompetenzbau werden ein neues Entwässerungskonzept, inkl. einer nachhaltigen Abwasserbehandlungsanlage und modernsten Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Gebäude umgesetzt.  Der Solarstrom wird auch in der Haustechnik genutzt, wo Wärmepumpenheizungen und Wärmerückgewinnungsanlagen im Einsatz sind, die bei Bedarf heizen oder kühlen. Überdies werden alle Gebäudedächer begrünt werden.

„Mit dem nächsten Schritt unseres Werkentwicklungsplanes agieren wir strategisch und mit Weitblick. Wir schaffen damit auch Standards in der Lebensmittelproduktion. Zudem erhöhen wir unsere Effizienz und lasten unsere Kapazitäten optimal aus“, betonte Peter Ritzer, als Gesamtverantwortlicher der Hilcona Werksentwicklungsplanung.

Mehr dazu auf www.hilcona.com.

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