Agrarwirtschaft

Schweden: Lantmännen weiht neue Weizenproteinfabrik ein

Lantmännen fabrik
© Lantmännen

Gestern wurde die neue Produktionsanlage von Lantmännen Bioraffinerien zur Gewinnung von Weizenprotein (Gluten) in Norrköping, Schweden, eingeweiht. Mit der deutlich erhöhten Produktionskapazität wird laut Unternehmen die Robustheit der schwedischen Lebensmittelproduktion gestärkt und die steigende Nachfrage der Industrie befriedigt. Die neue Produktionsanlage stellt eine Investition von 800 Millionen SEK dar.

Das Interesse an pflanzlichen Proteinen nimmt zu, da immer mehr Unternehmen neue Verwendungsmöglichkeiten für diese Zutaten entdecken. Der Rohstoff Weizen stammt direkt von Ackerland und den Betrieben der Mitglieder – schwedischen Landwirten. Ohne Zwischenhändler sind die Qualität des Rohstoffs, die Produktionskapazität und die Qualität des gewonnenen Weizenproteins auf einem sehr hohen und gleichmäßigen Niveau gewährleistet.

Lantmännen logo
© Lantmännen

„Die Nachfrage nach schwedischem Weizenprotein ist sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene groß. Es ist sehr positiv, dass wir immer mehr Kunden unser hochwertiges Weizenprotein anbieten können“, sagt Lars-Gunnar Edh, Leiter des Energiesektors bei Lantmännen.

Die Investition in die neue Produktionsanlage in Höhe von 800 Mio. SEK stellt eine bedeutende Erweiterung des Unternehmens in Norrköping, Schweden, dar. „Mit dieser Investition stärken wir die Robustheit der schwedischen Lebensmittelproduktion und erhöhen die Exportchancen, während wir gleichzeitig eine zusätzliche Wertschöpfung aus den schwedischen Anbauflächen und den landwirtschaftlichen Betrieben unserer Mitglieder erzielen. Dies ist ein weiterer wichtiger Meilenstein in Lantmännens Strategie vom Feld bis auf den Tisch“, sagt Magnus Kagevik, Präsident und CEO von Lantmännen.

Weitere Informationen unter www.lantmannen.com.

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