Eine neue pflanzenbasierte Alternative zu Fleisch und Geflügel erobert die Schweiz: Luya Foods lanciert seine ersten Produkte im Schweizer Lebensmitteleinzelhandel. Luya ist in über 130 Coop–Filialen und im Coop–Onlinestore erhältlich.
Das Berner Startup stellt natürliche Lebensmittel aus gerettetem Bio–Okara, einem Nebenprodukt der Sojamilch– und Tofu-Produktion, her. Was den Unterschied macht: Luya ist gesund und nachhaltig. Die patentierte Herstellung macht die Lebensmittel besonders lecker und saftig.
Die Schweiz zeigt sich offen gegenüber pflanzenbasierter Ernährung. Über eine Million Menschen verzichten bereits ganz oder teilweise, 1–2 Mal pro Woche, auf Fleisch. Genau für diese Menschen ist Luya gemacht. Es ist eine neue, schonend verarbeitete Alternative für alle, die sich zukunftsgerichtet und nachhaltig ernähren, aber dabei nicht auf Geschmack und Genuss verzichten wollen.
Luya setzt ganz auf Okara, das bisher eher wenig bekannt ist. „Das Produkt entsteht bei der Verarbeitung von Sojabohnen zu Sojamilch und ist somit ein Bestandteil der Tofuproduktion“, sagt Flavio Hagenbuch, Mitgründer von Luya Foods. Sein Startup nutzt Okara von Schweizer Bio–Tofuproduzenten. Bei Luya in Bern wird es mit einer traditionellen, schonenden Fermentation weiter zu schmackhaften Lebensmitteln veredelt.
Saftig, saftiger, Luya
Fermentiertes Okara ist eine neue Zutat im Markt der pflanzlichen Fleischalternativen. Die Chunks, Nuggets und Burger–Patties von Luya bringen den veganen Genuss auf ein neues Niveau: Denn sie haben – auch im Vergleich zu vielen bekannten Fleisch– und Geflügelersatzprodukten – eine saftige Konsistenz und einen intensiven Eigengeschmack. Dadurch müssen sie nicht überwürzt werden. Luya ist zudem reich an Ballaststoffen, verfügt über ein komplettes Proteinprofil mit allen neun essenziellen Aminosäuren und enthält gut resorbierbares Eisen. Die Luya Lebensmittel sind 100% natürlich, vegan und wurden mit dem strengen Bio–Knospe Label ausgezeichnet.
Ressourcenschonende Schweizer Produktion
Luya Foods leistet einen wichtigen Beitrag gegen Foodwaste: „Wir nutzen das Fruchtfleisch der Sojabohne, das bei der Produktion von Tofu und Sojamilch zurückbleibt. Gemeinsam mit Bio–Kichererbsen veredeln wir unser Luya in einem patentierten Fermentierungsprozess zu einem hochwertigen und leckeren Lebensmittel“, sagt Tobi Kistler, Mitgründer von Luya. „Für die Menschheit entsteht so ein neues leckeres pflanzenbasiertes Lebensmittel. Das zahlt sogar dreifach nachhaltig auf die Umwelt ein: Mit dem Bio–Okara von Schweizer Tofuproduzenten setzen wir auf kurze Transportwege. Durch die Nutzung des Nebenprodukts benötigen wir nahezu 50% weniger Anbaufläche.“
Und auch der Carbon Footprint ist eindrücklich: Luya produziert deutlich weniger CO2 im Vergleich zur Herstellung der gleichen Menge an Fleisch und Fleischersatzprodukten. Luya hat in allen 4 Nachhaltigkeitskategorien ( CO2 Bilanz, Tierwohl, Wasserverbrauch und Schutz des Regenwaldes ) von Eaternity die maximale 3 Sterne Auszeichnung erhalten.
Neue Geschmackserlebnisse
Die Bio–Chunks, Nuggets und Burger–Patties von Luya sind nicht nur gesund und nachhaltig, sie machen auch Appetit auf lustvolle Zubereitungen. Denn sie sind mit ihrem feinen Geschmack vielseitig in verschiedenen Rezepten verwendbar.
Luya gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen:
- Garden Herbs – frisch, mit feinen Gartenkräutern und leichter Zitrusnote, ideal für Salate, Curries oder im Stir Fry.
- BBQ – vielseitig einsetzbar, dezent rauchig, mit BBQ Marinade und edler Paprikanote. Fein als Grillspießchen, im Züri–Geschnetzelten, im Stroganoff, im Taco oder Stir Fry.
- Oder auch Nature – nussig, leicht süßlich, umami. Super vielseitig, so etwas wie das Schweizer Taschenmesser unter den Alternativen zu Fleisch. Zum selber Marinieren oder für ein Thai Green Curry, Züri–Geschnetzeltes, paniert und ausgebacken.
Weitere Informationen zu den neuen Produkten von Luya finden Sie unter www.luya.bio.