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Studie: Vegane Omega-3-Fettsäuren verringern das Risiko einer Herzerkrankung

In einer kürzlich im Journal of Hypertension veröffentlichten Studie fanden Wissenschaftler heraus, dass der regelmäßige Verzehr von Omega-3-reichen Lebensmitteln zur Verbesserung des Blutdrucks beiträgt. Bluthochdruck sei der Studie zufolge einer der Hauptrisikofaktoren im Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch auch die Wirksamkeit der Omega-3-Fettsäuren kann variieren, je nachdem aus welcher Quelle diese stammen.

Eine andere bereits im Juli in der Cochrane Database of Systematic Reviews veröffentlicht Studie untersuchte und verglich die Vorteile von Omega-3-Fettsäuren aus Nahrungsergänzungsmitteln, Fisch sowie pflanzlichen Ölen und Vollwertkost wie beispielsweise Walnüssen. Die Ergebnisse der Studie zeigten unter anderem, dass die Omega-3-Zufuhr durch Nahrungsergänzungsmittel das Risiko des Todes durch Herzerkrankungen zwar nicht verringert, Herzunregelmäßigkeiten jedoch trotzdem reduziert. Eine kleine Anzahl an Probanden, die lediglich vegane, pflanzliche oder vollwertige Omega-3-Fettsäuren zu sich nahmen, erfuhr eine leichte Verbesserung der Durchblutung. Die Forscher fanden außerdem heraus, dass die Zufuhr veganer Fettsäuren bestimmten Arten von Herzerkrankungen wie Herzrhythmusstörungen vorbeugen kann.

Als pflanzenbasierte Omega-3-Fettquellen werden Lebensmittel wie gemahlene Chia- oder Leinsamen, Walnüsse oder Hanfsamen empfohlen.

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