Einem neuen Bericht von GlobalData zufolge, sollten vegane Lebensmittelhersteller ihren Fokus deutlich stärker auf die Nachhaltigkeits- und Gesundheitsvorteile ihrer Produkte legen. Als Beispiele für Unternehmen, die in Bezug auf Nachhaltigkeit und Transparenz immer einen Schritt voraus sind, werden die beiden Unternehmen Plenish und Quorn genannt.
Die GlobalData-Analysten stellten fest, dass sich solche Verbraucherangaben positiv auf das Geschäft auswirken, da der Markt für pflanzliche Produkte mit dem Bewusstsein der Verbraucher weiter wächst. Weiter heißt es jedoch: „Das bedeutet allerdings nicht, dass jede pflanzliche Alternative zu Fleisch und Milchprodukten völlig unbedenklich ist, wenn es um die Auswirkungen dieser Produkte auf die Gesundheit oder die Umwelt geht. Zu Recht wird zunehmend auf den Salzgehalt in Fleischalternativen und den Zuckergehalt in pflanzlichen Milchprodukten geachtet.“
Während sich die Verbraucher bei pflanzlichen Alternativen oft sicher fühlen, dass diese Produkte gesünder sind als ihre üblichen Pendants, wollen diese aber gleichzeitig mehr über Herkunft und Anbau der Inhaltsstoffe und deren Umweltauswirkungen wissen. Dazu heißt es: „Darüber hinaus wächst die Nachfrage nach Produkten aus Soja oder Mandeln und gleichzeitig die Sorge um die Umweltauswirkungen des verstärkten Anbaus dieser Pflanzen.“
Laut Global Data sollten Unternehmen, die eine Marktführung anstreben, ihren Fokus verstärkt auf die Ernährungs- und Umweltvorteile legen, um sich einen Vorteil gegenüber dem wachsenden Wettbewerb zu verschaffen. „Unternehmen wie der britische Molkerei-Alternativproduzent Plenish, der sich auf lediglich drei natürliche Inhaltsstoffe konzentriert, sowie der Lieferant Quorn Foods, der seine Nachhaltigkeitsstandards umfassend kommuniziert, heben sich bereits von der Masse ab“, so der Bericht.