Mitte Juni fiel der Startschuss für Flottwegs neues Process Center. Das Technologiezentrum soll zukünftig Möglichkeiten bieten, kundenspezifische Lösungen zielgerichteter zu realisieren.
Mit einer Grundfläche von rund 2000 Quadratmetern unterteilt sich das Process Center in Labor, Technikum sowie Büro- und Lagerfläche. Flottweg ist ein weltweit führender Hersteller von mechanischer Trenntechnik und Separationslösungen und verfolgt mit dem Process Center seine langfristige Wachstumsstrategie. Das neue Center soll Ende 2025 eröffnet werden.
Ein bedeutender Schritt für die Zukunft des Unternehmens, findet Dr. Kersten Link, Vorsitzender des Vorstands: „Mit dem Bau des Process Centers stärken wir nicht nur unser Headquarter in Deutschland, sondern schaffen auch die Basis für nachhaltiges und innovatives Wachstum. Flottweg ist in den letzten Jahren stetig gewachsen, daher ist das neue Process Center eine Investition in die Zukunft des Unternehmens. Es ist ein Signal an unsere Kunden und Geschäftspartner, dass Flottweg auch in Zukunft die besten Lösungen für anspruchsvolle Trennaufgaben bereithält.“

Kundenspezifische Lösungen im Fokus
Der Fokus liegt im Center auf der anwendungsspezifischen Verarbeitung von Kundenproben im Labor- und Technikumsmaßstab. Mithilfe der Ergebnisse kann Flottweg dem Kunden zielgerichtet Rückmeldung zur Machbarkeit, zur Auslegung der Maschinen- und Anlagentechnik als auch zur Effizienz der geplanten Trennprozesse geben. Aufgrund der unmittelbaren Nähe des Labors und des Technikums können die Kundenanfragen künftig noch flexibler bearbeitet werden.
„Mit modernster Labortechnik und vielseitigem Maschinenequipment für die Analytik können wir die Effizienz und Nachhaltigkeit unserer Lösungen weiter steigern und maßgeschneiderte Prozesse für unsere Kunden weltweit realisieren“, erklärt Stefan Bichlmeier, Leiter der Verfahrenstechnik bei Flottweg.
Eigene Prozesslinie für Pflanzenproteine
Um insbesondere den Anforderungen im Lebensmittelbereich, vor allem für Pflanzenproteine, zu begegnen, sind im Labor und im Technikum fest installierte Anlagen mit entsprechendem Spezialequipment vorgesehen. „Wir haben ein großes Prozess-Knowhow hinsichtlich der Pflanzenproteine – egal, ob der Kunde dabei eine gesamte Anlage mit Engineering oder lediglich eine Maschine benötigt“, sagt Dr. Mathias Aschenbrenner, Spezialist für Pflanzenproteine bei Flottweg. „Mit unserem neuem Process Center können wir die Prozesse für unsere Kunden noch vollumfänglicher darstellen. Diese Investition unterstreicht Flottwegs Engagement im Lebensmittelbereich.“
Weitere Informationen: flottweg.com