Der schwedische Lebensmittelproduzent Dafgårds, bislang überwiegend für seine Tierprodukte bekannt, hat sein Sortiment um pflanzliche Alternativen zu Fleischbällchen, Burger und Co. erweitert. In der Verarbeitung sind die Rohmaterialien anspruchsvoll. Sie bedürfen einer sorgfältigen Behandlung sowie einer permanenten Kontrolle. Dabei setzt Dafgårds erfolgreich auf Anlagen zur Lebensmittelverarbeitung von Provisur: Mit dem Weiler 360B Mischer und der Formax Maxum 700 Formmaschine entstehen hochwertige pflanzliche Burgerpatties, die in Geschmack, Optik und Konsistenz überzeugen.
Dafgårds ist Schwedens größter familiengeführter Lebensmittelproduzent. Das Unternehmen ist unter anderem bekannt für schwedische Fleischbällchen, Pizza oder Lasagne und produziert verschiedene Eigenmarkenlinien. Zum Kundenkreis zählen die Gastronomie und Hotellerie, der Lebensmitteleinzelhandel, aber auch Fluggesellschaften.
Mit seinem Produktportfolio verfolgt Eigner Frederik Dafgård das anspruchsvolle Ziel, qualitativ hochwertige und wohlschmeckende Produkte anzubieten, die keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt haben. Er unterstreicht: „Wir waren früher ein reiner Fleischproduzent, haben uns aber deutlich davon wegbewegt. Ich möchte meinen Kindern gern in die Augen sehen und sagen, dass ich meinen Teil zu mehr Nachhaltigkeit beigetragen habe.“ Aus diesem Grund bereichern in jüngster Zeit pflanzliche Alternativen zu Produkten wie Hackbällchen, Hot Dogs, Hamburger Patties, Hackfleisch oder Bratwurst das Sortiment.
Vertrauensvolle Partnerschaft seit drei Jahrzehnten
Langjähriger Partner für die Ausstattung des schwedischen Lebensmittelproduzenten mit Produktionsanlagen ist Provisur Technologies. Das Unternehmen, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von CC Industries (CCI), ist ein innovativer Anbieter industrieller Nahrungsmittelmaschinen sowie integrierter Produktionssysteme zur Verarbeitung verschiedenster Lebensmittel. Es vereint namhafte Marken unter einem Dach, darunter Anlagen für den Formprozess der Marke Formax oder Anlagen der Marke Weiler zum Mischen und Wolfen.
Schon vor drei Jahrzehnten erwarb Dafgårds die erste Formax Formmaschine. Überzeugt von Kapazität und Leistungsfähigkeit der Anlagen, baute Dafgårds seinen Maschinenpark seitdem kontinuierlich mit Unterstützung von Provisur aus.
Effiziente Verarbeitung auch von Fleischalternativen
Das Sortiment an Alternativen zu Fleischprodukten enthält unter anderem pflanzliche Burger-Patties. Um diese in Konsistenz und Geschmack zu perfektionieren, setzt Dafgårds auf einen Weiler 360B Mischer sowie eine Formax Maxum 700 Formmaschine. Die Anlage von Weiler übernimmt das Mischen und gleichzeitige Kühlen der Rohmaterialien. Die Maschine ist mit doppelt überlappenden, gegenläufigen Paddeln ausgestattet, die eine homogene Mischung garantieren, die sich durch eine hervorragende Textur auszeichnet.
Diese Masse wird dann mit der Formax Maxum 700, die für einen hohen Durchsatz ausgelegt ist, zu Patties verarbeitet. Die pflanzlichen Zutaten stellen die Produktion dabei vor besondere Herausforderungen, wie Frederik Dafgård beschreibt: „Fleisch hat eine natürliche Fähigkeit zu binden, aber bei pflanzlichen Produkten muss man alle Prozessparameter lückenlos unter Kontrolle haben, damit eine homogene Masse entsteht.“
Das ist mit der zuverlässigen, servobetriebenen Formax Anlage gewährleistet. Sie formt die pflanzlichen Burgerpatties zu einheitlichen Produkten von stets exaktem Gewicht. Dank des gut reproduzierbaren Prozesses entstehen Artikel von absolut gleichmäßiger Qualität. Dabei lässt sich die flexible Anlage hervorragend für Produktvarianten einsetzen. Mit der Wahl zwischen Standard- und Tenderform-Füllung erhält man ein Endprodukt, das, je nach Kundenwunsch, Unterschiede in Konsistenz und Bissfestigkeit aufweist. „Diese Maschinenleistung ist wirklich einzigartig“, freut sich Frederik Dafgård.
Mit Provisur in die nachhaltige Zukunft
Die Entscheidung von Dafgårds, pflanzliche Alternativen zu klassischen Fleischprodukten in das Sortiment aufzunehmen, kam genau zur richtigen Zeit: Aktuelle Entwicklungen legen nahe, dass dieses Produktsegment weiterhin stark wachsen wird. Bei dem schwedischen Lebensmittelproduzenten ist man darauf eingerichtet und will das Engagement für nachhaltigen Konsum weiter ausbauen: Das Unternehmen hat gerade ein 30-Millionen-Dollar-Projekt angeschoben, bei dem eine neue Fertigungsstätte entsteht, die ausschließlich zur Herstellung pflanzlicher Lebensmittel genutzt werden soll. Bei der Ausstattung mit Anlagen baut Frederik Dafgård auf weiterhin gute Zusammenarbeit mit Provisur.
Weitere Informationen finden Sie unter www.provisur.com.