Eine neue Studie von Mintel sieht eine Stabilisierung des Verkaufs von Fleischersatzprodukten, aber der Trend zur Reduzierung des Fleischkonsums hält an und Konsumenten sind zunehmend um die eigene Gesundheit und die des Planeten besorgt.
Die Verbraucherbasis für Fleischersatzprodukte bleibt laut Studie gegenüber 2021 unverändert und praktische, zeitsparende Varianten sind am beliebtesten. Geschmack und Konsistenz ist den Fleischersatzkonsumenten wichtig und kann als eine vielversprechende Möglichkeit genutzt werden, um neue Konsumenten anzuziehen. Die Produkte müssen aber auch unter Beweis stellen, dass sie flexibel zu verschiedenen Essgelegenheiten passen.
Junge Familien sind ebenfalls wichtig für Absätze
In der Regel sind es die jüngeren Erwachsenen, die in dieser Kategorie einkaufen und es ist augenscheinlich, dass gerade auch junge Familien die Absätze mitbestimmen. Laut Studie konsumieren 58 % der Familien mit zwei Elternteilen (unter 45 Jahren) einmal pro Woche oder öfter Fleischersatzprodukte, während 56 % der Haushalte mit Kindern im Alter von 18 Jahren oder jünger Produkte dieser Kategorie ebenfalls einmal pro Woche oder öfter konsumieren.
Es sind also die Verbrauchergruppen der Generation Z und der Generation Alpha, die von den heutigen Ess– und Einkaufsgewohnheiten der Eltern beeinflusst werden oder diese beeinflussen, was sich auf ihre zukünftigen Kaufentscheidungen auswirken wird.
Der vollständige Bericht von Mintel befasst sich u.a. mit den folgenden Themen:
- Burger-Patties oder Bratwurst auf pflanzlicher Basis: Zu welchem Alternativprodukt greifen die Deutschen im Supermarkt am liebsten?
- Wer verwendet Fleischersatzprodukte? Deutliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern sowie zwischen den Generationen.
- Wann überzeugt eine Fleischalternative? Faktoren wie Geschmack, Textur und Inhaltsstoffe werden unterschiedlich gewichtet
Mehr zur neuen Studie unter www.de.mintel.com.