Im Vorfeld der Sommersaison 2025 hat PETA seine Rangliste der besten veganen Meeresfrüchte-Marken veröffentlicht. Die Liste würdigt Unternehmen, die pflanzliche Alternativen anbieten, die der wachsenden Nachfrage nach Meeresfrüchte-Alternativen gerecht werden und gleichzeitig den Schutz der Ozeane fördern.
Zu den vorgestellten Marken gehört Mind Blown mit Sitz in Chesapeake Bay, Maryland, bekannt für seine veganen Krabbenküchlein und Garnelen. In diesem Jahr hat sich Mind Blown auch auf den Ausbau seiner Präsenz im Foodservice konzentriert und Partnerschaften mit Wintzell’s Oyster House sowie eine wiederholte Zusammenarbeit mit PLNT Burger geschlossen.
Staatliche Unterstützung für vegane Meeresfrüchte
Ebenfalls auf der Liste steht Konscious Foods, eine kanadische Marke, die für ihr veganes Sushi und ihre Poke Bowls bekannt ist. Vor kurzem erhielt Konscious eine bedeutende Investition von der kanadischen Regierung, um die Produktion auszuweiten, den Export zu steigern und Arbeitsplätze zu schaffen, wodurch die Marke noch besser in der Lage sein wird, die steigende Nachfrage der Verbraucher nach nachhaltigen Meeresfrüchtealternativen zu befriedigen.
„Von köstlichen Krabbenalternativen bis hin zu herzhaftem, meeresfreundlichem Lachs – mehr Lebensmittelmarken denn je servieren fantastische Gerichte, die Meereslebewesen dort lassen, wo sie hingehören: in ihrem Zuhause, dem Ozean“, sagt PETA-Präsidentin Ingrid Newkirk, die vor 48 Jahren zu einem veganen Lebensstil wechselte, nachdem sie von der Behandlung von Hummern erfahren hatte.

Der Aufstieg praktischer Alternativen zu Meeresfrüchten
Save Da Sea, eine kanadische Marke, die vor allem für ihren geräucherten Lachs auf Karottenbasis bekannt ist, und die Marke Gardein, die Produkte wie fischfreie Filets und Krabbenalternativen anbietet, sicherten sich ebenfalls Plätze in der PETA-Rangliste. Gardein ist nach wie vor ein etablierter Name im Bereich pflanzlicher Lebensmittel und bietet einer breiten Verbrauchergruppe praktische Alternativen zu Meeresfrüchten.
Weitere Marken, die im Bereich veganer Meeresfrüchte von sich reden machen, sind Finneato Fysh Foods mit seinem pflanzlichen würzigen Thunfisch und Jinka, das veganen Thunfisch und Calamari zum Streichen anbietet. Beide Marken bedienen das wachsende Interesse an erschwinglichen, nachhaltigen Alternativen zu Meeresfrüchten.
Mit neuen Technologien Grenzen überschreiten
Seed to Surf, Oshi und Cavi-art runden die Liste mit innovativen Produkten wie Meeresfrüchten aus ganzen Gemüsesorten und 3D-gedruckten Lachsfilets ab. Insbesondere Oshi hat kürzlich den Online-Direktverkauf seines zu 100 % pflanzlichen Lachses über aufgenommen, der zuvor nur über ausgewählte Foodservice-Partnerschaften und Restaurantlieferanten erhältlich war, und bietet Verbrauchern damit Zugang zu seinen nachhaltigen Produkten.
„Alle Gewinner auf der PETA-Liste begeistern Gäste mit innovativen veganen Produkten, von denen selbst die wählerischsten Menschen nicht genug bekommen können“, fügt Newkirk hinzu.