PENNY treibt seine Nachhaltigkeits-Offensive mit der heutigen Eröffnung (02.09.) des ersten Nachhaltigkeits-Erlebnismarktes „PENNY Grüner Weg“ an der Fehrbelliner Straße 29 in Berlin Spandau voran. Der 800 Quadratmeter große PENNY, in dem 15 Mitarbeiter und mit Beginn des Ausbildungsjahres zwei Azubis beschäftigt sind, ist ein Nachbarschaftsmarkt modernster Prägung. 20 Stationen machen die wichtigsten Nachhaltigkeitsmeilensteine des Unternehmens für die Kunden interaktiv sicht- und erlebbar.
„PENNY beschäftigt sich bereits seit mehr als zehn Jahren mit Nachhaltigkeitsthemen. Daher war es an der Zeit, den ersten Nachhaltigkeits-Erlebnismarkt in der Unternehmensgeschichte zu eröffnen. Wir geben hier einen kompakten Überblick über die wichtigsten Erfolge, die wir erzielt haben. Darauf sind wir stolz, zeigen aber auch mit dem Thema der „wahren Kosten“, dass wir Nachhaltigkeit nicht als endlichen Auftrag verstehen und kontinuierlich weiter daran arbeiten. Denn ich bin davon überzeugt, dass unsere Kunden in dieser Hinsicht eine klare Erwartungshaltung haben. Bioprodukte, Lebensmittel aus der Region oder Verkauf von Obst&Gemüse mit optischen Schönheitsfehlern sind neben der vegetarischen und veganen Ernährung die anhaltenden Trendthemen. Nachhaltigkeit wird immer mehr zum entscheidenden Faktor bei der Wahl der Einkaufsstätte“, so Stefan Magel, Bereichsvorstand Handel Deutschland der REWE Group und COO PENNY, anlässlich der Eröffnung.
Die „wahren Kosten“ zeigen, was ausgewählte Produkte unter Berücksichtigung bestimmter ökologischer Faktoren wirklich kosten. Wissenschaftler der Universität Augsburg haben die über die Lieferketten anfallenden Auswirkungen von Stickstoff, Klimagasen und Energie in den wahren Verkaufspreis mit eingerechnet.
Fokus auf frische Lebensmittel und Reduzierung des Verpackungsmülls
Los geht’s aber in der Frische-Abteilung: Etwas krumm oder mit Macken, zu groß oder zu klein – die PENNY Naturgut Bio-Helden sind Obst- und Gemüsesorten mit Schönheitsmakeln. Die Vorteile der Naturgut Bio-Helden, die dem gewöhnlichen Obst und Gemüse beigemischt werden: Weniger Sortieraufwand, der ökologische Anbau ist rentabler für die Landwirte und die Saison für heimische Erzeugnisse verlängert sich. Außerdem sollen sie den bewussten Umgang der Kunden mit Lebensmitteln stärken und Bio-Produzenten fördern. PENNY schafft zudem aber auch mehr Transparenz über die Herkunft vieler Obst- und Gemüseartikel, indem diese mit der Kennzeichnung Regionalfenster oder einem QR-Code versehen sind.
Und auch den Verpackungsmüll will PENNY mit seiner Verpackungsinitiative vermeiden, verringern oder verbessern: Bis 2030 sollen alle Eigenmarken-Artikel umweltfreundlicher verpackt werden. Dazu setzt PENNY unter anderem auf den Einsatz von Graspapier, die Reduzierung der Folienstärke und den Verzicht auf Verpackungen. So werden loses Obst und Gemüse beispielsweise häufig nur noch mit Banderolen oder Stickern gekennzeichnet.