Die Vegane Fleischerei plant den Ausbau ihrer Produktionsküche und startete dafür eine Crowdfunding-Kampagne auf Startnext.
Im Januar 2023 eröffnete in Dresden die erste vegane Fleischerei Sachsens. Verkauft werden rein pflanzliche Fleischersatzprodukte, wie Leberkäse, Weißwurst, Rippchen, Gulasch und vieles mehr. Die Eröffnung hatte neben großem Besucherandrang und Medieninteresse auch Hasskommentare und Drohungen ausgelöst.
Neueröffnung in München
Auch in München verkauft Die Vegane Fleischerei ihr großes Sortiment an vegan interpretierten Fleischwaren bereits an zwei Standorten. Im Januar 2024 öffnete eine neue Filiale der Veganen Fleischerei direkt am Viktualienmarkt. Neben dem Frischetheken-Angebot mit veganen Wurstwaren, Braten, Grill-Spezialitäten, Salaten und Käsealternativen, werden auch Komplettgerichte für die schnelle Küche und vegane Interpretationen bekannter Speisen in der heißen Theke angeboten.
Die Vegane Fleischerei möchte weiter wachsen
Die Gründer der Veganen Fleischerei planen nun den Ausbau ihrer Produktion. Um unabhängig und nachhaltig zu wachsen, startete das Unternehmen eine Crowdfunding-Kampagne. „Da wir unser Unternehmen nicht ‚klassisch‘ gewinnmaximierend, sondern immer mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und Tierwohl führen möchten, versuchen wir uns unabhängig von Banken und Fremdkapital zu finanzieren.“, schreibt das Unternehmen auf Startnext. Die gesamte Funding Summe soll in den Kauf von Geräten fließen, um eine größere Menge und damit günstiger produzieren zu können.
Franchise-Konzept mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Tierwohl
Um mehr Menschen den Zugang zur Veganen Fleischerei zu ermöglichen, machten die Gründer aus ihrer Idee ein Franchise-Konzept. Das Team habe Anfragen aus ganz Deutschland bekommen, sagte der Gründer Meyer-Götz gegenüber dem mdr. Verhandlungen für weitere Verkaufsstellen gebe es in Hamburg, Lübeck, Rostock, Jena und Erfurt.