Markt & Trends

Verbrauchertrends treiben Wachstum des pflanzlichen Lebensmittelmarktes an

Laut einem neuen Marktforschungsbericht von Meticulous Market Research wird der Markt für pflanzliche Lebensmittel bis 2031 voraussichtlich 113,1 Milliarden US-Dollar erreichen, bei einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 12,3 % von 2024 bis 2031.

Das Wachstum des Marktes für pflanzliche Lebensmittel wird laut Bericht durch die zunehmende Abneigung der Verbraucher gegenüber tierischem Eiweiß, die wachsende Zahl der Vegetarier, die steigende Zahl von Risikokapitalinvestitionen in Unternehmen für pflanzliche Lebensmittel, Innovationen in der Lebensmitteltechnologie und den zunehmenden Fokus auf Tierschutz und Nachhaltigkeit angetrieben. Darüber hinaus wird erwartet, dass die zunehmende Zahl von Forschungs- und Entwicklungsinitiativen und die Einführung neuer Produkte durch Hersteller von pflanzlichen und alternativen Proteinen sowie durch aufstrebende Volkswirtschaften in Regionen wie Asien-Pazifik, Lateinamerika, der Nahe Osten und Afrika lukrative Möglichkeiten für die auf diesem Markt tätigen Akteure schaffen werden.

Es wird jedoch auch erwartet, dass Faktoren wie die vergleichsweise hohen Preise von Fleischersatzprodukten, die deutliche Vorliebe für Produkte auf tierischer Basis und die Vorliebe der Verbraucher für Soja und glutenfreie Produkte das Wachstum dieses Marktes behindern werden.

vegane milchalternativen
© bit24 – stock.adobe.com

Die wichtigsten Ergebnisse des Marktberichts im Überblick

Von allen in dem Bericht untersuchten Produktkategorien wird erwartet, dass das Segment der Milchalternativen im Jahr 2024 den größten Anteil am Markt für pflanzliche Lebensmittel ausmachen wird. Es wird jedoch auch erwartet, dass das Segment der Ei-Ersatzstoffe während des Prognosezeitraums die höchste CAGR verzeichnen wird. Das rasche Wachstum dieses Segments ist auf die steigende Verbrauchernachfrage nach Ei-Alternativen, die steigende Zahl von Investitionen und Lebensmittelinnovationen im Bereich der Ei-Alternativen, die zunehmende Zahl neuer Produkteinführungen und den niedrigen Cholesterinspiegel von Ei-Ersatzprodukten zurückzuführen.

Von allen in dem Bericht untersuchten Quellen wird das Sojasegment im Jahr 2024 voraussichtlich den größten Anteil am Markt für pflanzliche Lebensmittel halten. Der große Marktanteil dieses Segments ist auf Faktoren wie die einfache und breite Verfügbarkeit des Rohstoffes, niedrigere Kosten im Vergleich zu anderen pflanzlichen Quellen, eine erhebliche Nachfrage von Herstellern von Fleischalternativen, eine höhere Verbraucherakzeptanz und die breite Palette von Anwendungen in zahlreichen Lebensmittel- und Getränkeprodukten, einschließlich Fleisch, Milchalternativen und Backwaren, zurückzuführen.

veganes Proteinpulver aus Soja
Sojaproteinpulver © Alexander – stock.adobe.com

Es wird jedoch erwartet, dass das Erbsensegment während des Prognosezeitraums die höchste CAGR verzeichnen wird. Das schnelle Wachstum dieses Segments ist auf den zunehmenden Wunsch der Verbraucher nach nachhaltigen und wohlschmeckenden Alternativen zu tierischen Proteinen, die steigende Anzahl von Investitionen führender Hersteller zur Steigerung der Erbsenproteinproduktion und die zunehmende Verwendung von Erbsenprotein in pflanzlichen Lebensmitteln zurückzuführen. Darüber hinaus sind Erbsen allergen-, gluten- und laktosefrei, was die Nachfrage nach Lebensmitteln auf Erbsenbasis weiter erhöht.

Von allen in dem Bericht untersuchten Vertriebskanälen wird erwartet, dass das Business-to-Consumer-Segment während des Prognosezeitraums die höchste CAGR verzeichnen wird. Das schnelle Wachstum dieses Segments ist hauptsächlich auf die schnellere Zugänglichkeit, den Komfort und die Kosteneffizienz zurückzuführen, die der Online-Einzelhandel bietet.

Von allen im Bericht untersuchten Regionen wird erwartet, dass die Region Asien-Pazifik während des Prognosezeitraums die höchste CAGR verzeichnen wird, was auf die zunehmenden Investitionen in den pflanzlichen Sektor und die zunehmende Einführung neuer Technologien für Produktinnovationen zurückzuführen ist.

Weitere Informationen: meticulousresearch.com

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