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Oatly auf der COP27: „Das globale Ernährungssystem muss dringend umgestaltet werden“

Oatly Logo mit Pflanze und Tasse
© Oatly

Der neue Food4Climate-Pavillon auf der COP 27, der von ProVeg International gemeinsam mit Oatly und 19 weiteren NGOs/Think Tank-Partnern aus der Lebensmittelindustrie organisiert wird, soll das Bewusstsein dafür schärfen, wie sich das Lebensmittel- und Landwirtschaftssystem jetzt ändern muss, um die Klimakrise wirksam zu bekämpfen.

Auf der anstehenden Vertragsstaatenkonferenz der UNFCCC (COP 27) wird es das erste Mal UN-Klimakonferenz Pavillons zu den Auswirkungen der Lebensmittelsysteme auf den Klimawandel zu sehen geben.

Cecilia McAleavey, Direktorin für nachhaltige Ernährung und öffentliche Angelegenheiten bei Oatly, und Shaunagh Duncan, Leiterin der Abteilung Nachhaltigkeit, nehmen an der COP 27 teil und werden hier zu der Veranstaltung selbst und der Bedeutung der weiteren Gespräche sprechen.

Cop27 Logo grüne Zukunft
Bild: UN

Kommentare von Oatly-Vertretern zu der COP 27

Cecilia McAleavey, Direktorin für nachhaltige Ernährung und öffentliche Angelegenheiten bei Oatly erklärt: „Es ist großartig, dass Lebensmittel auf der COP 27 endlich auf der Tagesordnung stehen, das ist wirklich ein wichtiger Schritt nach vorn. Aber das ist nicht genug. Die Lebensmittelsysteme müssen dringend umgestaltet werden, um nachhaltig zu werden. Der Lebensmittelsektor ist für etwa ein Drittel der weltweiten, vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen verantwortlich – nach dem Energiesektor, wobei der Großteil dieser Emissionen auf die Landwirtschaft und die Landnutzung entfällt.“

„Der Klimawandel ist auch eine der Hauptursachen für die Ernährungsunsicherheit, die durch die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine, die Unterbrechung der Versorgungsketten, die COVID-19-Pandemie, die Energiekrise und die steigenden Lebensmittelpreise noch verschärft wurde. Die politischen Entscheidungsträger müssen den Lebensmittelsektor und insbesondere eine pflanzenzentrierte Ernährung zu einem zentralen Bestandteil ihrer nationalen und internationalen Klimastrategien machen und entscheidende Maßnahmen ergreifen, um die Ernährung ganz oben auf die Klimaagenda zu setzen. Es ist an der Zeit, die Lebensmittelindustrie vom Bauernhof bis auf den Teller umzugestalten!“, so McAleavey weiter.

Foto von der Nachhaltigkeitsexpertin Shaunagh Duncan
Shaunagh Duncan, Head of Sustainability ©Oatly UK

Shaunagh Duncan, Leiterin der Abteilung Nachhaltigkeit bei Oatly in Großbritannien und den Benelux-Ländern fügt hinzu: „Auf der COP 27 werden wir die politischen Entscheidungsträger auffordern, den Lebensmittelsektor zu einem zentralen Bestandteil ihrer nationalen Klimapläne zu machen. Das globale Lebensmittelsystem muss dringend umgestaltet werden, um nachhaltig zu werden. Es ist für etwa ein Drittel der weltweiten, vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen verantwortlich – nach dem Energiesektor der zweitwichtigste Sektor – und ist einer der anfälligsten Sektoren der Welt für extreme Wetterbedingungen, Stürme und andere Klimaschocks.

Duncan sagt abschließend: „Lebensmittelunternehmen müssen ihren Teil zur Bewältigung der Klimakrise beitragen, indem sie Nachhaltigkeit in ihre Lieferketten integrieren, sich mit Landnutzungsänderungen befassen, Abfallmanagement betreiben und nachhaltige Ernährung fördern. Bei Oatly haben wir uns selbst ehrgeizige Ziele gesetzt, um den Klimawandel zu bekämpfen. Aber damit der Wandel in großem Maßstab stattfinden kann, brauchen die Unternehmen auch die Unterstützung der Regierungen, um eine schnellere Umgestaltung des gesamten Lebensmittelsektors zu ermöglichen.“

Mehr Informationen unter: oatly.com

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