Ab sofort ist die Anmeldung für die Plant-Powered Perspectives Slovakia, die am 6. November zum fünften Mal in Bratislava stattfinden wird, möglich.
Die Konferenz bringt Lebensmittelhersteller, Lieferanten und führende Vertreter des Einzelhandels aus der Slowakei, der Tschechischen Republik und anderen Ländern zusammen, um Chancen und Herausforderungen auf dem Markt für pflanzliche Lebensmittel zu erörtern. Außerdem werden die Kennzeichnungsvorschriften für pflanzliche Alternativen in der Tschechischen und der Slowakischen Republik erörtert, wobei ein Experte für Lebensmittelrecht einen Vortrag über die aktuelle Gesetzgebung halten wird. Darüber hinaus werden Hersteller über ihre Erkenntnisse und Erfahrungen bei der praktischen Anwendung dieser Gesetze berichten.
Die „Plant-Powered Perspectives“-Konferenzen sind Teil einer internationalen Initiative, die in Polen, der Slowakei, Tschechien und Ungarn organisiert wird. In diesem Jahr werden die bisher getrennten tschechischen und slowakischen Konferenzen zum ersten Mal zusammengelegt.
Die Plant-Powered Perspectives Slovakia wird von Jem pre Zem (Ich esse für die Erde) organisiert, einer gemeinnützigen Organisation, die pflanzliche Ernährung fördert und sich dafür einsetzt, dass pflanzliche Lebensmittel leichter zugänglich sind. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit mit Herstellern, um die Verfügbarkeit pflanzlicher Produkte im Land zu erhöhen und den Markt attraktiver zu machen.
„Einzigartige Gelegenheit“
Der slowakische Markt für pflanzliche Lebensmittel wächst Berichten zufolge schnell; ein von Jem pre Zem im November veröffentlichter Bericht zeigte, dass 36,8 % der slowakischen Bevölkerung entweder ihren Konsum von tierischen Produkten reduzieren oder dies planen. Die Ausgaben der Haushalte für pflanzliche Alternativen erreichten im Jahr 2022 40,4 Millionen Euro, was trotz schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen ein anhaltendes Wachstum bedeutet. Sojaprodukte wie Tofu, Tempeh und texturiertes Sojaprotein machen 37,9 % der Käufe pflanzlicher Produkte durch slowakische Haushalte aus, während pflanzliche Milchalternativen 34,3 % ausmachen.
„Wir freuen uns, in diesem Jahr noch bessere Bedingungen für die Verbindung des slowakischen und des tschechischen Marktes zu schaffen“, sagte Marian Milec von Jem pre Zem. „Die Besucher können sich während einer einzigen Veranstaltung ein tieferes Wissen über beide Märkte aneignen. Die Konferenz ist eine einzigartige Gelegenheit für Unternehmen, die in dieser Region in den pflanzlichen Markt einsteigen wollen.“
Weitere Informationen: jemprezem.sk
