Charity & Kampagnen

Veganuary 2025 in Österreich: Handel, Gastronomie und Unternehmen beteiligen sich

Im Veganuary probieren Millionen Menschen einen Monat lang eine rein pflanzliche Ernährung aus. In Österreich beteiligen sich zahlreiche relevante Akteure der Branche mit neuen Produkten und Aktionen.

Der Veganuary steht für mehr pflanzliche Angebote im Supermarkt oder Restaurant, einen Fokus in der öffentlichen Debatte und Millionen von Neugierigen, die einen rein pflanzlichen Monat ausprobieren. Dieses Jahr findet die Kampagne zum zweiten Mal offiziell in Österreich statt, wo die Vegane Gesellschaft Österreich und die internationale Organisation Veganuary die Kampagne in Zusammenarbeit umsetzen.

Veganuary Angebote in Handel und Gastronomie

Der österreichische Handel macht mit: BILLA, SPAR, Hofer und Lidl nehmen erneut an der Kampagne teil und bewerben zusätzlich zu neuen pflanzlichen Produkten ihr bestehendes veganes Sortiment. BILLA setzt sich zudem für eine faire Besteuerung von Pflanzenmilch ein und berechnet den gesamten Monat nur 10 statt 20 Prozent Mehrwertsteuer auf pflanzliche Milch. SPAR hat ein eigenes Veganuary-Gewinnspiel gestartet, bei dem TasteBoxen gefüllt mit veganen Produkten gewonnen werden können. Die Discounter Hofer und Lidl werben mit Flugblättern und TV-Spots für ihr veganes Sortiment. Bei Lidl gibt es zusätzlich neue vegane Produkte der Eigenmarke „Vemondo“.

Nordsee, Vapiano, Le Crobag und Co mit veganen Aktionsangeboten

NORDSEE hat ein spezielles Veganuary-Produkt herausgebracht, das bis in den März hinein in den Filialen verfügbar sein wird. Bei den Restaurantketten Vapiano und Fat Monk gibt es im Januar eine Aktion auf Gerichte mit pflanzlichem Fleischersatz von planted. Die Bäckereikette Le Crobag launcht das neue „Finlandaise Végambert“-Baguette mit veganem Camembert.

Die Erste Group nimmt mit den Betriebskantinen der Konzernzentrale am Erste Campus in Wien teil. Dort stehen bereits täglich wechselnde vegane Gerichte zur Auswahl. Im Rahmen des Veganuary werden noch mehr pflanzliche Optionen angeboten. Ziel von Petra Antoni, Geschäftsführerin der Restaurantbetriebe am Erste Campus, ist es, die Anzahl der verkauften veganen Gerichte im Januar auf 15.000 zu verdoppeln. Zusätzlich werden die verkauften pflanzlichen Gerichte im Januar gezählt und es wird berechnet, wie viel CO2 insgesamt im Vergleich zu Gerichten mit tierischen Produkten eingespart wird.

Auch in Deutschland zeigt der Veganuary 2025 eine starke Beteiligung namhafter Handelsketten, Marken und Akteure der Foodservice-Branche.

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