Food & Beverage

Maximierung des Absatzes von Sojaprotein-Produkten: ProVeg teilt neueste Erkenntnisse

ProVeg New Food Hub
© ProVeg

In einem neuen Artikel klärt ProVeg über die Missverständnisse auf, die das Marktwachstum von Sojaproteinprodukten gefährden könnten.

Der Sektor der Sojaprotein-Zutaten, der derzeit das am weitesten entwickelte Segment für pflanzliche Proteine ist, hatte im Jahr 2022 einen geschätzten Wert von 7,7 Milliarden US-Dollar. Bis 2027 wird er voraussichtlich einen Wert von bis zu 10,8 Milliarden US-Dollar erreichen und eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 7% verzeichnen.

Während der letzten Jahre stieg die Nachfrage nach Soja weltweit, jedoch wird die Bohne auch mit negativen Eigenschaften in Verbindung gebracht. Eine wachsende Zahl von Verbrauchern meidet mittlerweile Produkte mit Sojabestandteilen und wendet sich anderen pflanzlichen Alternativen zu.

Im neuesten Artikel des New Food Hub taucht ProVeg International in die globale Sojabranche ein, um einige der häufigsten Missverständnisse über Soja zu untersuchen. Der Artikel vermittelt wichtige Erkenntnisse, die es den Herstellern von Sojaproteinprodukten ermöglichen, auf die Bedenken der Verbraucher gegenüber Sojabestandteilen einzugehen und den Absatz zu maximieren.

Soja
© Benson Hill

Entschärfung gesundheitlicher Bedenken gegen Soja

„Eines der schädlichsten Missverständnisse der Verbraucher ist, dass Soja schlecht für die Gesundheit ist“, so der Artikel.

Gesundheit ist ein heißes Thema in der Szene der pflanzlichen Lebensmittel. Neue Verbraucher sind oft besorgt darüber, ob verarbeitete pflanzliche Lebensmittel gesund sind oder nicht. Dies wird noch dadurch verschlimmert, dass viele Verbraucher ihre Meinung über Soja aufgrund von Gesundheitsproblemen im Zusammenhang mit nahestehenden Personen, z. B. Allergien, bilden.

Es ist laut ProVeg wichtig zu kommunizieren, dass Sojaallergien zwar sehr real sind, dass der Verzehr von Soja aber grundsätzlich keine nachteiligen Auswirkungen auf die Gesundheit aufweist.

proveg logo
© Proveg International

Als Teil einer ausgewogenen Ernährung kann Soja sogar sehr gesund sein, da es viel Eiweiß und Ballaststoffe enthält. Sojabohnen sind außerdem fettarm, gut für die Herzgesundheit, enthalten alle neun essenziellen Aminosäuren (vollständiges Protein) und sind leicht verdaulich. Wenn es um die Proteinqualität verschiedener Lebensmittel geht, die anhand des PDCAAS (Protein Digestibility Corrected Amino Acid Score) gemessen wird, ist Sojaprotein gleichwertig mit Ei-, Milch-, Kasein- und Molkenproteinen.

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Soja reich an Isoflavonen und Nährstoffen wie B-Vitaminen, Kalium und Magnesium ist und viele gesundheitliche Vorteile bieten kann, wenn es anstelle von rotem Fleisch verzehrt wird. Außerdem kann Sojaprotein mit seinem hohen Ballaststoffgehalt das Sättigungsgefühl fördern, was besonders für Verbraucher interessant ist, die ihr Gewicht kontrollieren wollen.

Derzeit ist das Sättigungsgefühl die zweitwichtigste Eigenschaft von funktionellen Lebensmitteln (funktionelle Lebensmittel sind solche, die mehr als nur Nährstoffe liefern; sie bieten dem Verbraucher zusätzliche physiologische Vorteile, wie Energie, Verringerung von Zellschäden und Sättigung). Vielversprechend ist, dass viele Verbraucher Sojaprotein als gesundheitsfördernd ansehen.

Letztendlich ist es wichtig, die gesundheitlichen Vorteile von Soja auf Produktverpackungen und Websites hervorzuheben. Studien zeigen, dass Verbraucher Sojaprodukte, die eindeutig mit gesundheitsfördernden Angaben gekennzeichnet sind, positiver bewerten als solche ohne diese Angaben.

soja und sojaproteinpulver
© ritablue – stock.adobe.com

Ein Unternehmen, das die Vorteile von Soja hervorhebt und Informationen über das Protein zugänglich macht, ist Heura. Jonathan Sliney, Regulatory & Nutrition Manager bei Heura, erklärt: „Wir glauben an die Stärkung der Verbraucher durch Information. Wann immer wir Bedenken bezüglich unserer Inhaltsstoffe oder Herstellungsprozesse haben, klären wir die Dinge mit datenbasierten Studien auf. Im Falle von Soja stellen wir sicher, dass Studien zeigen, dass vollständige, biologisch hochwertige pflanzliche Proteinquellen tierischem Protein nicht unterlegen, sondern überlegen sind.“

Weitere Informationen unter proveg.com

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