Food & Beverage

Vier Länder starten Innovationsprojekt für alternative Proteine – Bewerbungen ab sofort möglich

Die nationalen Förderorganisationen aus Schweden, Israel, der Schweiz und Singapur haben Fördermittel für Organisationen und Unternehmen bereitgestellt, die an internationalen F&E- und Innovationsprojekten im Bereich der alternativen Proteine mitarbeiten.

Im Rahmen ihrer Innovationsprogramme haben die vier Länder ihren Aufruf über Eureka, dem weltweit größten öffentlichen Netzwerk für internationale Zusammenarbeit in Forschung, Entwicklung und Innovation, gestartet. Interessierte können ihren Antrag für ein F&E- und Innovationsprojekt im Rahmen dieser Ausschreibung zwischen dem 11. September 2023 und dem 26. Februar 2024 einreichen.

Für das Projektkonsortium gelten dabei einige Anforderungen. Die Organisationen und Unternehmen müssen in mindestens zwei der teilnehmenden Länder aktiv sein. Multilaterale Projekte zwischen allen in dieser Aufforderung aufgeführten Ländern werden ebenfalls gefördert. Universitäten und Forschungsinstitute können sich gemäß den nationalen Finanzierungsvorschriften der einzelnen Teilnehmerländer beteiligen.

Essen Forschung
© Adobe Stock – Africa Studio

Diese Aufforderung gilt für F&E-Projekte im Bereich der Lebensmitteltechnologie mit Schwerpunkt auf alternativen Proteinen, wobei pflanzliche, durch Fermentation gewonnene und im Labor gezüchtete Proteine oder eine Kombination dieser Techniken (z.B pflanzliches Molecular Farming) Vorrang haben.

Trendprognosen sagen voraus, dass die Nachfrage nach gesunden und nachhaltigen Lebensmitteln, einschließlich alternativer Proteine, weiter steigen wird. Multilaterale Kooperationen können der Sache dienen, indem sie führendes Fachwissen und wichtige Infrastrukturen miteinander verknüpfen, was wiederum die Perspektiven erweitern und das Verständnis für gesellschaftliche Entwicklungen und sich bietende Marktchancen verbessern kann.

Kooperationen in diesem Bereich können die nachhaltige Lebensmittelproduktion steigern, die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen stärken, neue Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen und ein künftiges Angebot entwickeln. Sie könnte auch zu besseren Exportchancen sowie zu einer höheren Selbstversorgungsrate, und Widerstandsfähigkeit führen.

Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.eurekanetwork.org.

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