Angel Yeast, ein weltweit führender Hefespezialist, reagiert auf den Aufruf der Klimakonferenz COP28 mit konkreten Aktionen und nachhaltigen Lösungen.
Unter dem Motto „Aktionismus“ geht es bei der COP28 darum, die Menschen zu ermutigen, Veränderungen vorzunehmen, Impulse zu setzen und sich den Herausforderungen des Klimawandels zu stellen, wobei die Rolle von Mensch und Natur bei den Klimaschutzmaßnahmen besonders betont wird.
Inger Andersen, Leiterin des UNEP, sagte auf einer Pressekonferenz am 8. Dezember während der COP28, auf der der Bericht „What’s cooking“ über die positiven Auswirkungen von neuartigem Eiweiß veröffentlicht wurde, dass neue Proteine eine Lösung für die steigende Nachfrage nach Fleischprodukten und den steigenden Umweltverbrauch darstellen.
Andersen hofft, dass sich mehr Forscher anschließen und die Lücken bei der Ernährung mit neuen Proteinen, zellkultiviertem Fleisch und fermentierten Proteinen füllen können. Nur Forschung mit mehr staatlicher Unterstützung, internationalen Sicherheitsstandards, Unternehmensunterstützung und Zusammenarbeit kann die Umgestaltung des Lebensmittelsystems und die Entwicklung neuer Proteine beschleunigen.
Angel Yeast fördert proaktiv die Anwendung von Hefeproteinen, unter anderem durch biotechnologische Innovationen und bietet Verbrauchern und Herstellern damit nachhaltige Lösungen an.
Als Kernbestandteil des Lebensmittelsystems wird beispielsweise das System der Proteinproduktion in China umgestaltet, dem Heimatland von Angel Yeast. Am 1. Dezember wurde Hefeprotein als Schlüsselprojekt des Forschungs- und Entwicklungsprogramms der Provinz Hubei von der Nationalen Gesundheitskommission der Volksrepublik China in den Katalog der neuen Lebensmittelrohstoffe aufgenommen. Dies stellt einen Meilenstein dar, da China, ein Land mit einer großen Bevölkerung und einer gut entwickelten Tierzucht, die Führung bei der Anerkennung von Hefeprotein übernommen hat und zeigt, dass die Suche nach Energie und Proteinen in Mikroorganismen nicht nur ein einfacher Slogan ist, sondern eine wichtige Triebkraft für zukünftige globale nachhaltige Lebensmittellösungen darstellt.
Ein intelligenter Weg zur Lösung der Proteinkrise
Schätzungen zufolge wird die Weltbevölkerung bis zum Jahr 2050 auf 9,7 Milliarden Menschen anwachsen. Dieses Bevölkerungswachstum wird zu einem Eiweißmangel von bis zu 250 Millionen Tonnen führen, aber die Schließung der Lücke durch Tierhaltung wird die globale Erwärmung beschleunigen und Land für den Anbau von Nahrungsmitteln beanspruchen, was letztendlich zu größeren negativen Auswirkungen auf die Umwelt führt.
Nach den Statistiken der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen und des World Resources Institute machen die Kohlenstoffemissionen der Tierhaltungsindustrie (einschließlich der Rinderzucht) etwa 15 Prozent der weltweiten Kohlenstoffemissionen aus. Die Treibhausgasemissionen, die bei der Herstellung eines Kilogramms tierischen Proteins entstehen, sind deutlich höher als bei der Herstellung von pflanzlichem Protein.
Förderung der nachhaltigen Entwicklung
Hefeprotein wird durch Kultivierung, Fermentierung und Zentrifugieren von Saccharomyces Cerevisiae hergestellt, um bakterielles Rohmaterial zu gewinnen. Seine Nährstoffzusammensetzung besteht aus Eiweiß, Fett, Ballaststoffen und Wasser. In den USA ist es als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen, während die EU das Saccharomyces-Cerevisiae-Protein als neuen Lebensmittelrohstoff ohne Verzehrsgrenze zugelassen hat.
Im Gegensatz zu pflanzlichen Proteinen ist der mikrobielle Fermentationsprozess zur Herstellung von Hefeproteinen nachhaltig, skalierbar und zuverlässig, so dass eine konstante Versorgung unabhängig von den Wetterbedingungen gewährleistet ist.
Angel Yeast hat die Massenproduktion von Hefeproteinen erreicht und sich mit der Technologie zur Herstellung hochreiner Hefeproteine befasst. Die Produkte werden erfolgreich in Würzmitteln, Fleischprodukten, Fleisch auf pflanzlicher Basis, Milchprodukten und Nahrungsergänzungsmitteln eingesetzt. Die jährliche Produktionskapazität für Hefeproteine liegt bei 10.000 Tonnen pro Jahr, und es ist geplant, eine zusätzliche Produktionslinie mit einer Jahreskapazität von 30.000 Tonnen zu errichten.
Die Produktion von Hefeproteinen reduziert den Wasserverbrauch erheblich, beansprucht weniger Ackerland und hinterlässt einen geringeren ökologischen Fußabdruck. Die bei der Produktion anfallenden Abwässer können als organischer Hefedünger verwendet werden, um eine Kreislaufwirtschaft zu erreichen, was sie zu einem wichtigen Faktor im Kampf gegen den Klimawandel und die Energieknappheit macht.
Das Hefeprotein von Angel Yeast ist ein komplettes Protein mit neun essentiellen Aminosäuren und ist ein zuverlässiges, umweltfreundliches und nachhaltiges Ernährungsprodukt, das einen idealen Ersatz für pflanzliche und tierische Proteine darstellt, ohne dass die Gefahr von GVO oder anderen Proteinproblemen besteht. Der BCAA-Gehalt von Hefeprotein ist etwas höher als der von Molkenprotein, was für die Muskelerholung von Vorteil ist. Das Produkt von Angel Yeast hat auch einen höheren Ballaststoffgehalt, um die Darmgesundheit zu unterstützen, und als langsam verdauliches Protein kann es dem Körper gleichmäßig Aminosäuren zuführen.
Angel Yeast hat sich verpflichtet, die grüne Entwicklung der Branche zu fördern und Nachhaltigkeitsinitiativen zu unterstützen, unter anderem mit dem Hefeprotein AngeoPro. Analysen haben gezeigt, dass AngeoPro dem tierischen Protein ähnlicher ist als dem pflanzlichen. Da es sich um ein fermentiertes Produkt handelt, können die Abwässer aus dem Produktionsprozess als organischer Dünger für Hefekulturen verwendet werden, um eine Kreislaufwirtschaft zu schaffen.
„Als Vorreiter im Hefesektor steht Angel Yeast an der Spitze der entscheidenden F&E-Initiative der Provinz Hubei mit dem Titel ‚Forschung und Anwendungsentwicklung der Schlüsseltechnologie Hefeprotein‘. Das Unternehmen leistet Pionierarbeit bei der Einführung von Hefeprotein, einem Mikroprotein, in die Ernährung, was ein großer Schritt auf dem Weg zur Verringerung unseres ökologischen Fußabdrucks ist“, sagte Zhang Yan, Leiter des Forschungsinstituts von Angel Yeast.
Weitere Informationen unter: en.angelyeast.com
