Starbucks kündigte die Einführung von neuen, rein pflanzlichen Menüs in allen seinen circa 4.200 Standorten in China an. Die neuen Angebote wurden in Zusammenarbeit mit Beyond Meat, dem Hafermilchspezialisten Oatly und Omnipork, einem Hersteller pflanzlicher Schweinefleischalternativen, geschaffen und sollen der steigenden Nachfrage chinesischer Verbraucher nach gesünderen Menüoptionen gerecht werden.
Starbucks aktuelle Ankündigung kommt kurz nachdem die Coronavirus-Pandemie im Land abgeklungen ist, die Geschäfte nach der Schließung wieder geöffnet haben und das tägliche Leben in vielen Regionen wieder aufgenommen wird. Zukünftig können Kunden nun neue Menüoptionen mit der pflanzlichen Rindfleischalternative von Beyond Meat, dem veganen Schweinehackfleisch Omnipork von Green Monday aus Hongkong und der schwedischen Haferalternative von Oatly bestellen.
Im Interview mit Green Queen sagte David Yeung, der Gründer und CEO von Green Monday: „Starbucks China setzt mit dieser landesweiten Kooperation mit Beyond Meat, OmniPork und Oatly ein großartiges Zeichen für die gesamte F&B-Industrie in Bezug auf die Zukunft von Lebensmitteln. Es handelt sich um eine Partnerschaft, die seit fast einem Jahr in Planung ist. Nachdem sich China von der Pandemie erholt hat, ist dies ein wichtiger Wendepunkt auf dem Weg zu einem gesünderen und nachhaltigeren Ernährungssystem.“
Auch für Beyond Meat ist die neue Markteinführung ein wichtiger Schritt zum Ausbau seines Marktanteils in Asien und insbesondere in China. „Heute markieren wir mit der Einführung von Beyond Meat in China einen wichtigen Meilenstein und bringen damit unsere Mission voran, den Zugang zu pflanzlichem Protein weltweit zu verbessern“, sagte Ethan Brown, Gründer und CEO von Beyond Meat, in einer Erklärung.