GFI Europe hat eine neue Landingpage zum Stand des alternativen Proteinforschungssystems in Deutschland, Österreich und der Schweiz veröffentlicht.
Die Übersicht stellt wichtige Akteure, Forschungsthemen und Förderorganisationen vor, während sie Trends hervorhebt, Zusammenarbeit fördert und Empfehlungen gibt, wie die Region ihre Führungsposition im globalen Proteinübergang weiter stärken kann.
Aufwärtstrend bei öffentlichen Investitionen
Laut der GFI-Analyse gewinnt die öffentliche Förderung von Forschung zu alternativen Proteinen in der DACH-Region zunehmend an Dynamik: Die Fördersumme durch öffentliche Geldgeber und gemeinnützige Stiftungen hat sich demnach zwischen 2020 und 2023 mehr als verdreifacht.
Deutschland führt dabei die DACH-Region in öffentlichen Forschungsinvestitionen an: Zwischen 2020 und April 2024 wurden rund 54 Millionen Euro in entsprechende Forschungsprojekte investiert.

„Die DACH-Region hat das Potenzial, sich weltweit zur führenden Innovationskraft für alternative Proteine zu entwickeln“
Neben der ausführlichen Bestandsaufnahme der Forschungs- und Förderungslandschaft, wirft der Text einen Blick in die Zukunft: „Wie wir sehen, hat die DACH-Region das Potenzial, sich weltweit zur führenden Innovationskraft für alternative Proteine zu entwickeln. Dieses Potenzial ist jedoch bei weitem noch nicht ausgeschöpft.“
Die Autorin, Eileen Pauels, Science and Technology Community Coordinator bei GFI, fasst zudem Handlungsempfehlungen zusammen, wie auf den Stärken der DACH-Region aufgebaut und die vorhandene Forschungsexzellenz genutzt werden kann, um die Diversifizierung unserer Proteinversorgung voranzutreiben.