Neues White Paper skizziert 10 Wege zu erschwinglicheren, nachhaltigen Produkten auf Pflanzenbasis.
Im Rahmen ihrer fünften jährlichen Zusammenarbeit haben Givaudan und die University of California Berkeley eine zukunftsweisende Forschungsarbeit veröffentlicht, die den Weg für mehr Effizienz bei alternativen Proteinen ebnet. Das neueste White Paper mit dem Titel „10 Alternative Protein Pathways: Opportunities for Greater Efficiency“ (10 alternative Proteinpfade: Chancen für mehr Effizienz) beschreibt die wichtigsten Herausforderungen und Chancen auf dem Weg zur gemeinsamen Entwicklung innovativer, nahrhafter alternativer Proteine, die die Verbraucher begeistern.
Da immer mehr Verbraucher pflanzliche Proteine bevorzugen, bieten sich Lebensmittelherstellern und Einzelhändlern zahlreiche Möglichkeiten zur Entwicklung nachhaltiger, gesunder Alternativen, die ein abwechslungsreiches Lebensmittelerlebnis bieten. Givaudan hat sich erneut mit dem Produktentwicklungsprogramm der Universität von Kalifornien in Berkeley zusammengetan, um mit seinem fundierten Branchenwissen praktische Schritte aufzuzeigen, wie Branchenakteure erschwingliche, alternative Proteinprodukte entwickeln können.
Sudhir Joshi, Professor, Vorstandsmitglied und Coach des Produktentwicklungsprogramms an der University of California Berkeley, sagt dazu: „Alternative Proteine können die Umweltbelastung erheblich verringern und die menschliche Gesundheit verbessern. Unsere Ergebnisse haben vier Schlüsselbereiche identifiziert, auf die sich Hersteller konzentrieren können, um die Effizienz zu verbessern und die Kosten für alternative Proteinprodukte zu senken. Diese wurden in spezifische Schritte unterteilt, die Unternehmen umsetzen können, um Risiken zu mindern und gleichzeitig schmackhafte, gesunde und kostengünstige Produkte herzustellen.“
Die Studie untersucht die wichtigsten Herausforderungen, denen sich die Branche gegenübersieht, wie z. B. Fragen der Lieferkette, des Ressourcenverbrauchs, der Produktionsskalierung und der wettbewerbsfähigen Preisgestaltung. Außerdem werden 10 klare und umsetzbare Wege aufgezeigt, die den Herstellern von Altproteinen helfen, diese Hürden zu überwinden und die Effizienz zu maximieren. Dazu gehört die Identifizierung von Zutatenkombinationen, die sowohl für Lebensmittelinnovatoren als auch für Verbraucher die beste Qualität und den besten Wert gewährleisten sowie die Darstellung von Möglichkeiten zur Optimierung des Einsatzes von Energie, Wasser und anderen natürlichen Ressourcen. Das Endziel sehen die Autoren darin, die Industrie in die Lage zu versetzen, alternative Proteinerlebnisse zu schaffen, die sowohl für die Menschen als auch für den Planeten gut sind.
Flavio Garofalo, Global Director, Culinary & Plant Attitude, Givaudan, kommentiert: „In der heutigen dynamischen Umgebung liegt der Schlüssel zum Wettbewerbsvorteil in strategischen Partnerschaften. Unternehmen, die sich mit anderen zusammenschließen, um ihr Wissen, ihr Know-how und ihre Ressourcen zu bündeln, sind besser in der Lage, Marktchancen zu erkennen, Effizienzsteigerungen zu erzielen und Innovationen schneller zu verbreiten. Jedes Jahr arbeiten wir mit der University of California Berkeley zusammen, um wichtige Themen im Zusammenhang mit alternativen Proteinen zu untersuchen. Warum tun wir das? Weil es uns hilft, alternative Proteine auf eine ganzheitlichere Weise zu betrachten, was uns in die Lage versetzt, unsere Kunden besser zu unterstützen.“
Um die Erkenntnisse aus der neuen Forschung in die Praxis umzusetzen, startet Givaudan außerdem eine Start-Up Challenge. Das Unternehmen wird fünf Start-ups aus der ganzen Welt auswählen, die die Kosten einer Standardrezeptur mit Hilfe der im White Paper beschriebenen Wege senken sollen, einschließlich der Optimierung von Rohstoffen, Hybridprodukten, Prozessoptimierung sowie neuer Technologien und Innovationen.
Givaudan begann seine Reise zu alternativen Proteinen vor mehr als einem Jahrzehnt. Das globale Proteinnetzwerk des Unternehmens umfasst mittlerweile vier Zentren, die sich der Entwicklung ganzheitlicher alternativer und pflanzlicher Nahrungsmittel widmen. Diese Zentren ermöglichen es den Kunden von Givaudan, gemeinsam Produkte zu entwickeln, die den richtigen Geschmack, das richtige Mundgefühl, die richtige Farbe, das richtige Aussehen und den richtigen Nährwert haben, um die Verbraucherpräferenzen in ihren Märkten zu erfüllen. Sie bieten auch Zugang zu einem ganzen Ökosystem von Experten für pflanzliche Milch- und kulinarische Produkte sowie zu Spezialprodukten, Wissen und technischer Ausrüstung.
Das White Paper steht unter folgendem Link zum Download bereit: www.givaudan.com/taste-wellbeing/market-drivers