PETA hat jüngst eine neue Studie mit dem Titel „Landwirtschaft neu denken“ herausgegeben. Sie wurde von Prof. Jan Wirsam und Kollegen von der HTW Berlin (Hochschule für Technik und Wirtschaft) erarbeitet.
Die Studie untersucht detailliert, wie es mithilfe des veganen Ökolandbaus gelingen kann, das gesamte Agrar- und Ernährungssystem zu transformieren, insbesondere im Hinblick auf die Reduktion der Klimaerwärmung, den Schutz der Biodiversität, eine höhere Effizienz in der Nutzung der natürlichen Ressourcen und letztendlich weniger Tierleid. Dabei entwickelt sie Handlungsempfehlungen für die Politik und alle relevanten Akteure.
Im Executive Summary zur Studie heißt es: „Landwirtschaft neu denken: Konsequent umgesetzt führt eine klimaoptimierte Agrar- und Ernährungswende hin zum veganen Ökolandbau, in dem die Gesellschaft keine Kompromisse mehr im Hinblick auf Ökonomie, Ökologie, Gesundheit und Tierleid machen muss. Zukünftige ökonomische, ökologische, demografische und gesellschaftliche Entwicklungen erfordern ein neues, nachhaltiges, zukunftssicheres Ernährungs- und Landwirtschaftssystem, das im veganen Ökolandbau und in der veganen Ernährung den stärksten Effekt auf die Gesundheit des Planeten, der Menschen und der Tiere hat. Die Berechnungen zeigen, dass Investitionen in die Umstellung auf veganen Ökolandbau einen größeren Nutzen generieren als der Schaden, der durch die tierhaltende Landwirtschaft kurz- und mittelfristig entsteht.“
Die Studie, die sich zentral mit dem derzeitigen Wiissensstand zum bio-veganen bzw. biozyklisch-veganen Anbau befasst, wird im Rahmen eines Artikels von Lisa Kainz auf der Website von PETA vorgestellt.
Weitere Informationen zur Studie unter: peta.de