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Veganuary startet Kampagne rund um Meerestiere und pflanzliche Alternativen

#VeganuaryFishWeek feiert den Impact der pflanzlichen, maritimen Küche mit Vegan-Koch Alexander Flohr.

Wer pflanzliche Alternativen zu Fisch und anderen Meerestieren wählt, kann Ozeane, Klima und Tiere schützen. Rund um den Welttag der Ozeane und den Tag des veganen Fischbrötchens möchte die Kampagne #VeganuaryFishWeek Unternehmen und Marken dazu bewegen, pflanzliche Alternativen in den Fokus zu rücken. Die gemeinnützige Organisation Veganuary hilft beim Einstieg in die pflanzliche Ernährung und setzt sich ganzjährig dafür ein, dass vegane Lebensmittel leicht und überall verfügbar sind. Vom 5. bis zum 11. Juni motiviert sie zusammen mit Vegan-Koch Alexander Flohr dazu, die pflanzliche maritime Küche zu entdecken.

„Die vegane Küche bietet vielfältige Alternativen, um pflanzliche Fischgerichte ganz einfach zuzubereiten – und sie tun uns gut“, erklärt Veganuary-Unterstützer Alexander Flohr. „Algen zum Beispiel bringen nicht nur den Geschmack des Meeres auf unsere Teller, sondern auch Proteine, Vitamine, Mineralstoffe und Omega-3-Fettsäuren.“

veganuary logo
© Veganuary

Impact veganer Fischprodukte auf Umwelt und Tiere 

Die positiven Auswirkungen, die Produktion und Kauf pflanzlicher Produkte auf Umwelt und Tiere haben, macht BettaF!sh, eines der teilnehmenden Unternehmen der #VeganuaryFishWeek, in einer Kalkulation fassbar: „Seit dem Launch unserer Thunfischalternativen im Oktober 2021 konnten wir 29.774 Thunfische und weitere zigtausende Tiere vor den Fischernetzen bewahren. Insgesamt wurden so durch unsere Verarbeitung von 11 Tonnen Algen 246 Tonnen weniger Fisch und Beifang aus den Meeren geholt“, so Gründerin und Geschäftsführerin Deniz Ficicioglu. 

Christopher Hollmann, der Veganuary Deutschland leitet, kommentiert: „Solche konkreten Zahlen zeigen sehr deutlich, welche Handlungsmacht wir als individuelle Akteur:innen und als Gesellschaft im Ganzen haben – und sie machen die Gestaltungskraft greifbar, die in der Ernährungswende liegt. Wir freuen uns sehr über alle, die im Rahmen der #VeganuaryFishWeek eine pflanzliche Ernährung ausprobieren.“ 

bettafish tuna
© wunderfish GmbH

Aktionen zur #VeganuaryFishWeek 

Neben dem Unternehmen BettaF!sh, das zur #VeganuaryFishWeek ein neues pflanzliches TU-NAH Produkt ankündigt, nehmen unter anderem Endori, Frosta, Gutfried, Greenforce, Revo Foods und Veganz mit Angeboten, Aktionen oder Produktankündigungen an der Kampagne teil: So gibt es zum Beispiel bei Frosta im Aktionszeitraum 25 Prozent Nachlass auf alle veganen Fischalternativen, Greenforce bewirbt eine vegane Fisch-Box als Angebot des Monats. 

Zur #VeganuaryFishWeek ab dem 5. Juni teilen Unterstützer wie Alexander Flohr oder Ernährungsberaterin Carina Wohlleben auf den offiziellen Social-Media-Kanälen von Veganuary Tipps, Tricks und Infos rund um pflanzliche Alternativen zu Fisch und anderen Meerestieren. Darüber hinaus steht eine exklusive Rezeptsammlung für die vegane maritime Küche zur Verfügung.  

Unter www.veganuary.com/mitmachen gibt es Unterstützung für alle, die die rein pflanzliche Ernährung einen Monat oder länger ausprobieren möchten: Wer sich anmeldet, erhält den 31-tägigen Veganuary-Newsletter. Dieser bietet praktische Alltagstipps, Hintergrundinfos, News sowie Rezepte und neue Produkte. Außerdem gibt es bei der Registrierung das Veganuary-Promi-Kochbuch mit Rezepten von Bryan Adams, Oli P., Sadie Frost und anderen kostenlos als Download. 

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© Veganuary

Veganuary Impact

Dass sich der Veganuary nachhaltig auf eine globale Ernährungswende in Gesellschaft und Wirtschaft auswirkt, hat im April eine offizielle Umfrage zum Veganuary 2023 gezeigt. Demnach plant die Mehrheit der Teilnehmenden, sich dauerhaft rein pflanzlich zu ernähren oder den Konsum von Tierprodukten drastisch zu senken. Weltweit sorgte die Kampagne im Januar dafür, dass Angebot und Nachfrage veganer Produkte und Gerichte im Handel, in der Gastronomie und am Arbeitsplatz deutlich wachsen. Der Veganuary 2023 war nach Angaben der Organisation so populär wie nie und hat einen neue Rekord an Teilnehmern verzeichnet.

Rund um den Globus und quer durch verschiedenste Bevölkerungsgruppen gewinnt die Veganuary-Bewegung neue Teilnehmende, Unterstützer und Multiplikatoren. So z.B. auch in Südafrika, ein afrikanisches Land, in dem die Kampagne in diesem Jahr ebenfalls einen neuen Rekord an Anmeldungen verzeichnete. Nach Angaben von ProVeg South Africa wurden allein im Januar in Südafrika etwa 38 neue pflanzliche Produkte auf den Markt gebracht, fast genauso viel wie im gesamten Jahr 2022.

„Mit jedem Veganuary wachsen weltweit das Bewusstsein für die Vorteile pflanzlicher Ernährung, die Nachfrage und damit auch das Angebot tierproduktfreier Optionen. Wir arbeiten an jedem einzelnen dieser drei Zahnräder, damit sie ineinandergreifen und – im Januar und darüber hinaus – die transformative Schubkraft für eine nachhaltige Zukunft entfalten”, so Christopher Hollmann, der den Veganuary Deutschland leitet.

Weitere Informationen unter www.veganuary.com/de.

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