Agrarwirtschaft

Greenforce möchte gemeinsam mit BayWa neue Standards für die regionale Landwirtschaft setzen

Zusammen mit Markenbotschafter Thomas Müller lud Greenforce zu einer Veranstaltung zur Präsentation seiner regional angebauten Erbsen ein.

Das Foodtech-Startup Greenforce lud gestern gemeinsam mit der BayWa AG, Deutschlands größtem Agrarhändler, sowie Landwirt Johannes Krischke zu einem einzigartigen Event ein. Vor Ort wurde die „Powererbse“ vorgestellt, die Greenforce für seine pflanzlichen Fleischalternativen verwenden wird. Unter dem Motto „Plant the Future“ fand das Ereignis auf dem Ackerboden des Münchner Landwirts Johannes Krischke statt, der seine Felder für die Vision von Greenforce zur Verfügung stellte.

Ein besonderes Eventhighlight war der Markenbotschafter Thomas Müller, der die Werte und Vision von Greenforce repräsentierte. Mit seiner Präsenz begeisterte er die zahlreichen Gäste und unterstrich die Bedeutung von regionalen Erbsen als Basis für hochwertige Fleischalternativen.

greenforce erbsenanbau
(v.l.n.r.): Thomas Isermann, Johannes Krischke, Thomas Müller und Dr. Marlen Wienert © GREENFORCE

Ebenso vor Ort war die BayWa AG als Partner des Vertragsanbaus. Das Unternehmen betonte die zukunftsweisende Kooperation zwischen Wirtschaft und Landwirtschaft. Während der gesamten Anbauperiode unterstützt sie Greenforce mit ihrer Agrar-Expertise – von der Auswahl der bestmöglichen Sorte bis hin zur Ernte. Mit den eigenen Erbsen kann eine nachhaltige und konsistente Versorgung für die einzigartigen Produkte von Greenforce gewährleistet werden. Zudem wird damit ein besonderer Wert auf transparente Wertschöpfungsketten mit kurzen Transportwegen gelegt.

Johannes Krischke erklärte den geladenen Gästen die vielen Vorteile des regionalen Erbsenanbaus und ließ die Gäste auch schon die ersten gereiften Früchte verkosten. Aufgrund der Beschaffenheit der Leguminosen benötigen die Pflanzen keine Stickstoffdüngung, da Erbsen durch Knöllchenbakterien selbst Stickstoff aus der Luft binden und somit ihren eigenen Bedarf decken können.

greenforce erbsen
© GREENFORCE

„Greenforce steht nicht nur für geschmackvolle und innovative Fleischalternativen, sondern auch für den Wandel hin zu einer nachhaltigen Zukunft“, erklärt der Greenforce-Gründer Thomas Isermann. „Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit unseren Partnern wie BayWa und Johannes Krischke einen positiven Beitrag zu leisten und die Vorteile des regionalen Erbsenanbaus für uns alle erlebbar zu machen.“

Die Veranstaltung hat laut Greenforce gezeigt, dass eine nachhaltige und verantwortungsbewusste Lebensweise äußerst attraktiv sein kann. Mit dem eigenen Erbsenanbau ist das Münchner Foodtech-Startup seinem Ziel eines ganzheitlichen Ansatzes vom Saatgut bis hin zum fertigen Produkt wieder einen Schritt näher. Beim Anbau der Erbse ist Greenforce bei jedem Schritt involviert. So kann das Startup höchste Qualitätsstandards garantieren.

Die ersten Produkte mit regionalen Erbsen sind bereits im Herbst erhältlich. Ab November wird das regionale Erbsenprotein in den Trocken- und Frischeprodukten verwendet und damit sukzessive in allen Supermärkte und Gastronomien verfügbar sein.

Weitere Informationen auf www.greenforce.com und www.baywa.com.

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