Klaus gaiser geschaeftsfuehrer der topas gmbh hersteller der bio veganen traditionsmarke wheaty

Klaus Gaiser © TOPAS GmbH

Erfinder der Seitan-Wurst: EU-Entscheidung gegen „vegane Wurst“ ist ein Rückschritt

Das EU-Parlament hat am 8. Oktober beschlossen, dass Bezeichnungen wie „Wurst“ oder „Burger“ künftig ausschließlich Fleischprodukten vorbehalten sein sollen. Der schwäbische Vegan- und Bio-Pionier Klaus Gaiser, Erfinder der Seitan-Wurst und Gründer der TOPAS GmbH, dem Hersteller der Traditionsmarke Wheaty, kritisiert den Beschluss scharf. Das Europäische Parlament hat am 8. Oktober 2025 beschlossen, dass Bezeichnungen wie „Wurst“, „Burger“ oder „Steak“ künftig ausschließlich Produkten aus Fleisch vorbehalten sein sollen. Mit 355 zu 247 Stimmen …

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Reaktionen zur heutigen Abstimmung im EU-Parlament zum Verbot von Fleischbezeichnungen für vegane Lebensmittel

Nachdem das Europäische Parlament heute dafür gestimmt hat, Begriffe wie „Wurst” und „Burger“ auf den Etiketten pflanzlicher Lebensmittel zu beschränken, haben zahlreiche Unternehmen und Organisationen der Lebensmittelbranche ihre Kritik dazu geäußert. ProVeg International: „Einschränkung der Kennzeichnung pflanzlicher Lebensmittel enttäuschend“ „Pflanzliche Lebensmittel sind und bleiben ein wesentlicher Bestandteil der EU-Landwirtschaft, ihrer Wirtschaft und ihres Wachstums. Daher ist die heutige Abstimmung des Europäischen Parlaments zur Einschränkung der Kennzeichnung pflanzlicher Lebensmittel enttäuschend“, sagt …

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EU-Parlament stimmt für Verbot von Fleischbezeichnungen für vegane Lebensmittel

Das EU-Parlament hat in seiner heutigen Sitzung mit einer Mehrheit von 355 zu 247 Stimmen bei 30 Enthaltungen beschlossen, vertraute Begriffe wie „Burger“, „Schnitzel“ und „Wurst“ für vegetarische und vegane Lebensmittel zu verbieten.  Vorhaben noch nicht rechtskräftig Mit dem Beschluss ist das Vorhaben noch nicht rechtskräftig, sondern muss noch mit den Mitgliedstaaten im Rat und mit der Kommission geeint werden. Im nächsten Schritt kommt es also maßgeblich darauf an, wie sich die deutsche Bundesregierung positioniert. Auf …

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Bezeichnungsverbot für pflanzliche Fleischalternativen: Heute wird im EU-Parlament über den viel kritisierten Antrag debattiert

Am heutigen Dienstag wird ein brisanter Antrag im Plenum des Europäischen Parlaments debattiert: Die Begriffe „Burger“, „Steak“, „Würstel“ und „Schnitzel“ sollen für die Bezeichnung von pflanzlichen Produkten verboten werden. Die Abstimmung darüber soll am Mittwoch von 12:30–13:30 Uhr stattfinden. Felix Hnat von der Veganen Gesellschaft Österreich sagt dazu: „Der Trend geht Richtung pflanzliche Ernährung. Dass das Veggie-Burger-Verbot unauffällig in einem großen Gesetzespaket versteckt werden soll, ist kein Zufall. Komisch ist …

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Verbot von „Veggiewurst“ und „Tofuschnitzel“: foodwatch kritisiert EU-Pläne als absurdes Geschenk an die Fleischindustrie

foodwatch hat das geplante EU-Verbot von Bezeichnungen wie „Veggieburger“ oder „Tofuwurst“ scharf kritisiert. Vor der Abstimmung am Mittwoch im Europaparlament fordert die Verbraucherorganisation die Abgeordneten auf, den Vorschlag zu stoppen. Auch Bundesernährungsminister Alois Rainer müsse klarstellen, dass Deutschland diesen Unsinn nicht mitträgt.   Die konservative Europäische Volkspartei (EVP) hat den Antrag eingebracht – demnach sollen Begriffe wie „Würstchen“, „Schnitzel“ oder „Burger“ für pflanzliche Lebensmittel verboten werden und nur noch für …

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Bezeichnungsverbot für pflanzliche Produkte: Europäisches Bündnis startet „No Confusion“-Kampagne

Zahlreiche europäische Organisationen und Unternehmen sprechen sich gemeinsam gegen die vorgeschlagenen Beschränkungen für die Bezeichnungen pflanzlicher Lebensmittel in Supermarktregalen aus. Die Europäische Kommission plant ein Bezeichnungsverbot für pflanzliche Alternativen, das 29 Begriffe umfasst, darunter „Speck”, „Hähnchen” oder „Rindfleisch”. Das Europäische Parlament diskutiert derzeit darüber, auch Begriffe wie „Burger”, „Wurst” und „Steak” in die Verbotsliste aufzunehmen. Verbraucher sind mit aktuellen Bezeichnungen einverstanden Die Kommission argumentiert, dass jene Begriffe bei Konsument:innen für …

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Breite Allianz aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft wehrt sich gegen drohendes EU-Kennzeichnungsverbot für pflanzliche Alternativen

Eine breite Allianz von führenden Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft, des Handels sowie zivilgesellschaftlichen Organisationen warnen vor den Folgen eines drohenden EU-weiten Verbots bewährter Bezeichnungen wie „Burger“ , „Wurst“ oder „Schnitzel“ für pflanzliche Produkte, über den das Europäische Parlament am 7. Oktober abstimmt. Die Allianz wurde gemeinsam vom Bundesverband für Alternative Proteinquellen e. V. (BALPro), The Good Food Institute und ProVeg initiiert und vereint zahlreiche Akteure, die sich für eine zukunftsfähige und …

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Neue Studie fordert Überarbeitung nationaler Ernährungsrichtlinien zur Förderung pflanzlicher Ernährung

Während sich die Welt auf die COP30 Klimakonferenz vorbereitet, hat eine neue Studie die Aufmerksamkeit auf die wachsende Notwendigkeit nationaler Ernährungsrichtlinien gelenkt, um sowohl die öffentliche Gesundheit als auch die ökologische Nachhaltigkeit besser zu unterstützen. Die von ProVeg International durchgeführte und in den Proceedings of the Nutrition Society veröffentlichte Studie untersucht, wie die aktuellen lebensmittelbasierten Ernährungsrichtlinien (FBDGs) oft die entscheidende Rolle pflanzlicher Ernährung bei der Bewältigung einiger der drängendsten Herausforderungen …

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Die Vegane Gesellschaft Österreich startet Petition gegen EU-Beschränkungen bei Verkaufsbezeichnungen für pflanzliche Produkte

Am 7. Oktober wird im EU-Parlament abgestimmt: Bezeichnungen wie „Veggie-Burger“, „veganes Steak“ oder „Tofu-Würstel“ könnten verboten werden. Aktuell droht, dass eine Mehrheit für das Verbot stimmt. Pflanzliche Alternativen werden in ganz Europa immer beliebter. Doch die Fleischlobby und konservative Parteien haben die letzten Jahre immer wieder versucht, diesen Trend zu bremsen. Nun wollen sie neue bürokratische Normen schaffen, um pflanzliche Produkte für Menschen im Supermarktregal weniger zugänglich zu machen. Nachdem der Europäische Gerichtshof nationale …

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Verbot von ‚pflanzlichem Schnitzel‘ & Co in der EU? Handel und Hersteller warnen vor Rückschritt für Konsumenten, Klima und Innovation

Immer mehr Konsumenten in ganz Europa greifen zumindest gelegentlich bewusst zu pflanzlichen Fleischalternativen – klare, alltagstaugliche Bezeichnungen sind dabei entscheidend für Orientierung und Kauf. Auf EU-Ebene drohen neue Bezeichnungsverbote für pflanzliche Fleischalternativen: Begriffe wie „100 % pflanzliches Schnitzel“ oder „veganes Würstel“ könnten schon bald verboten werden. Bereits am 7. Oktober stimmt das EU-Parlament über entsprechende Vorschläge ab. Der Verein für Proteinvielfalt in Österreich – unterstützt von namhaften heimischen Unternehmen wie …

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vegan.eu veröffentlicht seine groß angelegte Vegan-Umfrage 2025: Politische und gesellschaftliche Einstellungen vegan lebender Menschen

Die Ergebnisse der großen Vegan-Umfrage 2025 von vegan.eu liegen vor. Mehr als 2100 vegan lebende Menschen nahmen teil – die Resultate zeigen deutliche politische und gesellschaftliche Unterschiede zur Allgemeinbevölkerung. Veganer und Veganerinnen wählen fast ausschließlich Linkspartei (39,9 %), Grüne (32,0 %)und die Tierschutzpartei (7,0 %). CDU/CSU (1,2 %), SPD (1,7 %), FDP (0,5 %) und AfD (3,3 %) spielen praktisch keine Rolle. Wären nur Veganer wahlberechtigt, würden CDU/CSU, SPD, FDP und AfD an der 5-Prozent-Hürde scheitern. Doch …

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BALPro sieht durch EU-Bezeichnungsverbot Marktentwicklung und Orientierung von Verbraucher:innen bedroht

Der Bundesverband für Alternative Proteinquellen e. V. (BALPro) sieht in der Einschränkung vertrauter Bezeichnungen von Fleischalternativprodukten eine Gefährdung für den Aufbau resilienter Strukturen in der Ernährungswirtschaft. BALPro fordert die konsequente Einhaltung der 2024 überarbeiteten Leitsätze der Deutschen Lebensmittelbuch-Kommission. BALPro übt scharfe Kritik an der Entscheidung des EU-Agrarausschusses vom 08. September. Der Vorschlag sieht vor, alltagsnahe Bezeichnungen wie “Burger” oder “Steak” ausschließlich Produkten tierischer Herkunft vorzubehalten, wodurch etablierte Begriffe wie “pflanzlicher …

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USA: UPSIDE Foods & Wildtype verklagen Texas wegen Verbot von kultiviertem Fleisch

Das Unternehmen für kultiviertes Fleisch UPSIDE Foods und der Hersteller von kultivierten Meeresfrüchten Wildtype haben sich mit dem Institute for Justice (IJ) zusammengetan, um eine Bundesklage gegen den Bundesstaat Texas wegen des Verbots von kultiviertem Fleisch in den USA einzureichen. Das texanische Gesetz SB 261 trat am 1. September in Kraft und verbietet den Verkauf von kultiviertem Fleisch in Texas vollständig. Bei Verstößen drohen Strafen von bis zu 25.000 US-Dollar …

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Europaflaggen vor fassade

Foto: NakNakNak on Pixabay

Europäische Ombudsstelle leitet Untersuchung zu Verzögerungen bei der Gesetzgebung für nachhaltige Ernährungssysteme ein

Die Europäische Ombudsfrau, Teresa Anjinho, hat eine Untersuchung zu den Verzögerungen und dem Mangel an Transparenz der Europäischen Kommission in Bezug auf den legislativen Rahmen für nachhaltige Ernährungssysteme (Sustainable Food Systems Law – SFSL) eingeleitet. Die Untersuchung wurde nach einer Beschwerde des polnischen Think Tanks Green REV Institute eingeleitet. Die Kommission hatte ursprünglich angekündigt, dass der SFSL bis Ende 2023 im Rahmen der Farm-to-Fork-Strategie verabschiedet werden würde, jedoch kam es …

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Image: Dimitris Vetsikas on Pixabay

Green REV Institute reicht Beschwerde gegen die Europäische Kommission ein wegen ausbleibender Verabschiedung des Gesetzes für Nachhaltige Lebensmittelsysteme

Das polnische Think Tank Green REV Institute hat beim Europäischen Ombudsmann, Teresa Anjinho, eine Beschwerde gegen die Europäische Kommission eingereicht. Die Beschwerde bezieht sich auf die Verzögerungen und die mangelnde Transparenz der Kommission in Bezug auf das Gesetz für nachhaltige Lebensmittelsysteme (Sustainable Food Systems Law – SFSL), das sie zuvor bis Ende 2023 im Rahmen der „Farm to Fork“-Strategie verabschieden wollte. Die öffentlichen Konsultationen für die Initiative, an denen mehr …

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