CEO-Statementreihe: Was aufregt, bewegt, motiviert (Teil 6)
Mycoprotein ideal für Whole-Cuts
Revo Foods aus Wien entwickelt seit 2020 neue Texturierungsmethoden für Fleischalternativen mittels additiver Fertigung. Dadurch konnte 2023 die nach Unternehmensangaben weltweit erste 3D-strukturierte Fleischalternative (ein Lachsfilet) in den Supermarkt gebracht werden. Bei der Entwicklung setzt Revo Foods auf Mycoproteinals Hauptinhaltsstoff. Erst Mitte März kündigte das Unternehmen mit „THE KRAKEN – Inspired by Octopus“ die Einführung der nach eigenen Angaben weltweit ersten pflanzlichen Alternative zu Oktopus-Tentakeln an.
Robin Simsa, der CEO von Revo Foods, sieht in der Verwendung von Pilzproteinen viele Vorteile und sagt: „Mycoprotein ist ein einzigartiges Clean-Label-Produkt, welches mit geringem Prozessaufwand verarbeitet werden kann. Speziell für neue Texturierungsmethoden wie 3D-Strukturierung ist Mycoprotein ideal geeignet und wird auch von KonsumentInnen gut angenommen.“
Bereit für den Markt: Myzelbasierte Lebensmittel
Die Kynda Biotech GmbH, vormals bekannt als Keen 4 Greens GmbH, ist ein junges Biotechnologie-Startup aus Jelmstorf, das sich auf die Fermentation von Pilzmyzel zur Produktion alternativer Proteine für die Lebensmittelindustrie spezialisiert hat. Das Unternehmen bietet eine innovative Plug-and-Play-Biotechnologie, die es Kunden ermöglicht, nachhaltige Proteinquellen direkt vor Ort zu produzieren. Durch den Einsatz von kostengünstigen, proprietären Bioreaktoren möchte Kynda Biotech den Zugang zu Mycelium-Fermentation erleichtern und damit zu einer dezentralisierten, umweltfreundlicheren Lebensmittelproduktion beitragen.
Daniel MacGowan- von Holstein, der CEO der Kynda Biotech GmbH, sieht in der Fermentation von Mycoprotein eine Schlüsseltechnologie für die zukünftige Lebensmittelindustrie und kommentiert: „Die myzelbasierten Fleischalternativen sind soweit, dass sie aus der Fermentation in die Lebensmittelproduktion gehen. Erste Biotech-Startups haben begonnen, den Markt zu erschließen. Steigende Effizienz, durch Produktionsskalierung und Beteiligung der Industrie wird zeigen, dass die Fermentation von Myzel in Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit unschlagbar ist. Sie ist die Schlüsselfunktion bioökonomischer Kreislaufwirtschaft in Agrar- und Lebensmittelindustrie.“
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