Zahlreiche vegane Produktalternativen sollen das nachhaltige Angebot in den Bahnhöfen ergänzen – und das nicht nur im Januar.
Rund 80 Einkaufsbahnhöfe bundesweit bieten ihren Pendlern, Reisenden und Besuchern in der nächsten Zeit eine noch größere Auswahl an veganen Produkten. Während des Veganuary möchten die zahlreichen Back- und Gastro-Shops in den Einkaufsbahnhöfen nicht nur die „Schlemmer-Community“ für eine vegane Ernährung sensibilisieren.
„Wir möchten die täglichen Routinen und Essgewohnheiten unserer Gäste in ‚vegane Bahnen lenken‘ und unsere Reisenden animieren, die vegane Produktvielfalt in unseren Bahnhof-Shops zu probieren. Nirgendwo ist die Vielfalt an veganen Produkten größer als an unseren Bahnhöfen“, so Sebastian Mensing, Geschäftsführer der Marketinggesellschaft der bundesweiten Einkaufsbahnhöfe (MEKB). Der Kundenkreis ist groß: Die rund 20 Millionen Reisenden und Besucher, die täglich die bundesweit 5.400 Bahnhöfe frequentieren, gilt es für die gastronomischen Frischeangebote in den Einkaufsbahnhöfen zu gewinnen.
Kultur der Vielfalt
Laut der MEKB war vegan essen noch nie so einfach – auch unterwegs. In den Bahnhöfen findet sich dabei eine umfangreiche Auswahl an fleischlosen Alternativen: Ob ein „Meatless Foccacia“, ein fleischloses „Chicken“ Teriyaki- oder Fajita-Sandwich, Raw Cakes, Avocado Hummus, verschiedenste Bowls oder auch ein Natursauerteigbrot, die Auswahl wächst stetig.
Die Traditionsbäckereien in den Einkaufsbahnhöfen wie Rischart, die Hofpfisterei, Höflinger & Müller oder Pollmeier, aber auch die großen Lebensmittel- und Foodketten wie Denns Biomarkt, Rewe, Edeka, Lidl oder Aldi, Subway, McDonald‘s, Burger King, Kamps, Heberer, Le Crobag, Backwerk und Yorma‘s sowie klassische Fresh Meal-Gastro wie Mediterrano Cantina Estación, Dean&David, Hans im Glück, Haferkater oder die DB Gastro (Kantinen) und die DB Boardbistros im Fernverkehr bieten abwechslungsreichen Veggie-Reiseproviant und das nicht nur im Veganuary-Zeitraum.
Klima- und Tierschutz
Dabei spielen das Tierwohl sowie der Klima- und Umweltschutzgedanke nicht erst seit der Veganuary-Initiative eine gewichtige Rolle bei den Geschäften in den Einkaufsstationen. So will man auch mit „grünen Nachhaltigkeits-Aktionen“ das ökologische Bewusstsein fördern, u. a. zu Treibhausgasemissionen sowie zur Vermeidung von Verpackungs- und Plastikmüll beitragen. Denn frische take-away-Speisen der Gastronomie und Conveniencebetriebe in den Bahnhöfen sowie die abwechslungsreichen Angebote im DB Boardbistro sollen vermehrt im Mehrweggeschirr angeboten werden.
In den Shops von ServiceStore DB und über den Einkaufsbahnhof-Partner Recup können bereits seit einigen Monaten Speisen und Getränke in wiederverwendbaren Behältnissen mitgenommen werden. Allein durch den Verzicht auf die to-go-Einwegbecher und -Einwegboxen lassen sich jährlich große Mengen an CO2- Ausstoß und Müllaufkommen einsparen.
Mehr Informationen unter: www.einkaufsbahnhof.de