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REWE Group veröffentlicht Positionspapier zu Proteinstrategie

Die REWE Group hat das Ziel, den Anteil pflanzlicher Erzeugnisse in ihren Bezugsmengen bis 2035 insgesamt auf 60 Prozent zu erhöhen und fordert politische Unterstützung für die Proteinwende. Hintergrund des Papiers ist die Notwendigkeit eines Wandels im Ernährungs- und Landwirtschaftssystem, um den Herausforderungen des globalen Bevölkerungswachstums und der angespannten Lieferketten zu begegnen. Die Land- und Lebensmittelwirtschaft in Deutschland und der EU stehevor richtungsweisenden Entscheidungen, doch eine Ernährungswende werde politisch bislang …

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Beirat des BMLEH betont Relevanz alternativer Proteine: Video mit den Kernaussagen des WBAE-Gutachtens jetzt verfügbar

Der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz (WBAE) beim Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat übergab am 22. Juli sein Gutachten zu pflanzenbasierten und biotechnologischen Alternativprodukten an Bundesminister Alois Rainer. Präsentation der Kernaussagen des WBAE-Gutachtens Nach der Übergabe des Gutachtens präsentierte der interdisziplinär zusammengesetzte Beirat in einer Fachveranstaltung die zentralen Aussagen des Gutachtens: Gutachten betont die Rolle von Alternativprodukten als Teil eines nachhaltigen Ernährungssystems Das Gutachten mit dem …

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Südafrika verschärft Kennzeichnungsvorschriften für pflanzliche Fleischersatzprodukte

Das südafrikanische Ministerium für Landwirtschaft, Landreform und ländliche Entwicklung (DALRRD) hat neue Vorschriften für die Kennzeichnung und Zusammensetzung von pflanzlichen Fleischersatzprodukten veröffentlicht. Die Vorschriften, die am 18. Juli 2025 im Staatsanzeiger R. 6436 veröffentlicht wurden, führen spezifische Anforderungen für Produkte ein, die als Fleischalternativen, pflanzliche Proteine und ähnliche Bezeichnungen vermarktet werden. Proteingehalt jetzt obligatorisch Ein wesentlicher Bestandteil der aktualisierten Richtlinien ist die Festlegung eines Mindestproteingehalts für Produkte, die fleischbezogene Begriffe …

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Wbae übergabe bm rainer spiller bei bmleh

WBAE Übergabe BM Rainer Spiller © BMLEH

Politische Unterstützung für alternative Proteine: Reaktionen aus Industrie und Verbänden auf das Gutachten des WBAE

Nach der Übergabe des Gutachtens des WBAE an Bundesminister Alois Rainer am 22. Juli 2025, in dem die Bedeutung alternativer Proteine für eine nachhaltige Ernährung und den Klimaschutz betont wird, lobten bereits wichtige Brachenvertreter die Empfehlungen des Beirats (Teile der Statements von ProVeg, GFI und BALPro lesen Sie hier). Inzwischen meldeten sich weitere Akteure aus der Industrie und Verbänden zu dem Gutachten zu Wort. Rügenwalder Mühle: „Innovationskraft made in Germany …

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Die EU will „Veggie Chicken Burger“ und 28 andere Produktbezeichnungen verbieten

Seit gestern ist es offiziell: Ein Vorschlag der EU-Kommission legt offen, dass 29 Wörter für Verkaufsbezeichnungen für vegetarische Speisen verboten werden sollen. Das EU-Parlament wird nun über den Vorschlag diskutieren. Es besteht die Gefahr, dass er erweitert und somit nochmals verschärft wird.  Felix Hnat von der Veganen Gesellschaft Österreich sagt dazu: „Geschmacksrichtung und Form von klar als pflanzlich erkennbaren Speisen geben wichtige Orientierung für Neugierige. Warum sollen jetzt 29 Wörter …

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© Hoxton Farms

Großbritannien: Regierung sieht das Land im Bereich alternative Proteinprodukte gut positioniert

Die britische Regierung hat ihre neue Lebensmittelstrategie veröffentlicht, die darauf abzielt, gesunde und nachhaltige Lebensmittel zur ersten Wahl für Verbraucher zu machen. Das Strategiepapier mit dem Titel „Towards a Good Food Cycle: A UK Government Food Strategy for England” verweist auf einen früheren Bericht, in dem es heißt, dass in der britischen Lebensmittel- und Getränkeindustrie eine Produktivitätslücke von 14 Milliarden Pfund besteht. Demnach verfügt das Land über eine „starke Forschungs- …

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Österreich reicht Petition zum Verbot von kultiviertem Fleisch beim Europäischen Parlament ein

Die Landwirtschaftskammern der österreichischen Bundesländer Kärnten und Steiermark haben beim Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments eine Petition gegen kultiviertes Fleisch eingereicht. Die Petition mit dem Titel „Lab Meat? No, thank you!“ hat fast 70.000 Unterschriften gesammelt und wurde von Andreas Steinegger und Siegfried Huber, den Präsidenten der Landwirtschaftskammern von Steiermark und Kärnten, persönlich übergeben. Sie geben an, dass sie damit landwirtschaftliche Betriebe schützen und hohe Lebensmittelstandards aufrechterhalten wollen. Laut Eurotoday hat …

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Europäische union europa politik geld finanzierung investment

europäische union europa politik geld finanzierung investment

EU stimmt über die Förderung des BioTech- und Bioproduktionssektors ab

Gestern hat das Europäische Parlament über seinen Bericht über die Zukunft des Biotechnologie- und Bioproduktionssektors in der EU abgestimmt. Der Bericht erkennt ausdrücklich die strategische Bedeutung der Biotechnologie und Bioproduktion für eine Reihe von politischen Prioritäten der EU an, darunter Nachhaltigkeit, wirtschaftliche Sicherheit, Ernährungssicherheit und öffentliche Gesundheit. Er fordert gezielte Investitionen in strategische Biotechnologieanwendungen, einschließlich der Lebensmittelbiotechnologie. Pauline Grimmer, Policy Managerin bei der gemeinnützigen Organisation und Denkfabrik Good Food Institute …

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Für eine steuerliche Gleichbehandlung von Pflanzendrinks setzen sich Berief, vly, REWE und Oatly ein und haben dafür eine Petition gestartet.

Petition: REWE, vly, Berief und Oatly fordern ermäßigte Mehrwertsteuer auf Pflanzendrinks

Der Lebensmitteleinzelhändler REWE sowie die Hersteller vly, Berief und Oatly fordern gemeinsam den Deutschen Bundestag auf, Pflanzendrinks auf Basis von Hafer, Erbsen, Soja, etc. mit dem ermäßigten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent zu belegen. Das Bündnis hat dafür auf der Plattform change.org eine entsprechende Petition gestartet, mit der der Bundestag aufgefordert wird, den Mehrwertsteuersatz von derzeit 19 auf 7 Prozent zu senken. Die Petition kann ab sofort bis zum 20. August …

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Die Schweiz führt Kennzeichnungspflichten für tierische Produkte ein, die unter Verwendung schmerzhafter Verfahren hergestellt wurden

Der Schweizer Bundesrat hat neue Kennzeichnungspflichten für Fleisch, Eier und Milch eingeführt, die von Tieren stammen, denen bestimmte schmerzhafte Verfahren ohne Betäubung zugefügt wurden. Die folgenden Produkte müssen nun zusätzliche Informationen über ihre Herstellungsmethode tragen: „Ein langer Weg“ Die Änderungen traten am 1. Juli in Kraft, allerdings gibt es eine Übergangsfrist von zwei Jahren. Die Deklarationspflicht gilt für alle Unternehmen, die die betroffenen Lebensmittel anbieten, darunter auch Restaurants und kleine …

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© Vegetarian Society of Denmark on LinkedIn

Dänemark startet Initiative für pflanzliche Diplomatie, um die EU zu einer nachhaltigen Lebensmittelpolitik zu inspirieren

Im Jahr 2023 hat Dänemark als erstes Land weltweit einen offiziellen Aktionsplan für pflanzliche Lebensmittel auf den Weg gebracht. Seitdem hat das Land 1,3 Milliarden DKK bereitgestellt, um die Produktion und den Konsum pflanzlicher Produkte zu stärken. Zu den bisher ergriffenen Maßnahmen gehören die Aktualisierung der Ernährungsrichtlinien, um sie besser an die Ernährungsempfehlungen der EAT-Lancet-Kommission anzupassen, die Förderung von Start-ups im Bereich pflanzliche Ernährung und die Weiterbildung von professionellem Küchenpersonal. …

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Der campus der uw/h an der alfred-herrhausen-straße in witten.

Der Campus der UW/H an der Alfred-Herrhausen-Straße in Witten. Foto: UW/H | Johannes Buldmann

Forschende erarbeiten finanzpolitische Maßnahmen für die Beendigung klimaschädlicher Investitionen

Forschende weisen auf große Finanzierungslücke hin, um die Klimaziele zu erreichen: Investitionsbedarf in Deutschland liegt bei jährlich 60 bis 100 Milliarden Euro. Die Universität Witten/Herdecke und das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung zeigen auf, wie die Politik grüne Investitionen stärken und klimaschädliche Investitionen unattraktiv machen kann. Der Staat sollte zudem öffentliche Investitionen in die dekarbonisierte Wirtschaft und grüne Transformation stärken. Großteil des weltweiten Kapitals fließt in klimaschädliche Aktivitäten Noch immer fließt …

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Life-Sciences-Strategie: Europäische Union will 350 Millionen Euro in Lebensmittelinnovationen investieren 

Die neue Life-Sciences-Strategie der EU eröffnet Fördermöglichkeiten in Höhe von 350 Millionen Euro, die auch für alternative Proteine zur Verfügung stehen, und die die Skalierung von modernen Fermentationstechnologien voranbringen soll. Dies könnte der europäischen Foodtech-Branche neuen Schwung verleihen und das ökonomische und ökologische Potenzial von alternativen Proteinquellen in Deutschland und Europa heben. Die heute von der Europäischen Kommission veröffentlichte Life-Sciences-Strategie hebt hervor, wie neue Technologien für die Entwicklung innovativer Lebensmittel und Inhaltsstoffe …

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© DLG e. V.

Mit „PIONEER“ startet eine neue Vernetzungsinitiative im Bereich alternativer Proteinquellen und nachhaltiger Ernährung

Die Vernetzungs- und Transfermaßnahme des BMLEH im Bereich „Alternative Proteinquellen für die menschliche Ernährung“ geht mit den Projektpartnern DLG, HAW und FPI in die Umsetzung. Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) hat den offiziellen Startschuss für die Vernetzungs- und Transfermaßnahme (VuT) PIONEER gegeben. Im Rahmen der Fördermaßnahme zur „Bekanntmachung über die Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Erschließung und zum Einsatz alternativer Proteinquellen für die menschliche Ernährung“ arbeiten …

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Pressebild v fischstaebchen

© Rügenwalder Mühle

EU erwägt strengere Kennzeichnungsvorschriften für pflanzliche Meeresfrüchte

Eine neue EU-Studie empfiehlt strengere Kennzeichnungsvorschriften für Meeresfrüchtealternativen, um eine klare Unterscheidung zwischen herkömmlichen und pflanzlichen Produkten zu ermöglichen.Die Studie analysiert den Markt für Fischersatzprodukte und identifiziert 102 Unternehmen, die 228 verschiedene Produkte anbieten. Diese Unternehmen haben ihren Sitz in 26 verschiedenen Ländern, darunter 12 EU-Mitgliedstaaten. Die Analyse stellt fest, dass pflanzliche Fischprodukte ursprünglich hauptsächlich in Fachgeschäften und online verkauft wurden, in den letzten Jahren jedoch auch von großen Einzelhändlern …

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