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Handel & E-Commerce

foodwatch-Preischeck: Lebensmittel zur Weihnachtszeit mehr als 20 Prozent teurer als 2024

Das diesjährige Weihnachtsessen kostet teilweise deutlich mehr als 2024. Das zeigt ein Preischeck der Verbraucherorganisation foodwatch. So ist ein Warenkorb von Aldi Nord mit 24 beliebten Lebensmitteln in der Weihnachtszeit, wie Spekulatius, Heringssalat oder Mandarinen, um 21 Prozent teurer geworden. Waren es im Dezember 2024 noch 58 Euro, sind es jetzt über 70 Euro. Stark verteuert haben sich nicht nur Schoko-Weihnachtsmänner, Zimtsterne und Ente, sondern auch ausgewogene Produkte wie Orangen, …

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Politik

Hochverarbeitete Lebensmittel: foodwatch warnt vor Ablenkungsdebatte und fordert konkrete Gesundheitsmaßnahmen

In Bezug auf Gesundheitsgefahren von sogenannten „ultra processed foods“ (UPF) hat foodwatch davor gewarnt, weitere Zeit zu verlieren und die Politik aufgefordert, konkrete Maßnahmen zu ergreifen. Es sei der Organisation zufolge wissenschaftlich längst belegt, dass bestimmte Produktgruppen hochverarbeiteter Lebensmittel gesundheitsschädlich seien – insbesondere zuckrige Getränke, Wurst und rotes Fleisch sowie Lebensmittel mit zu viel Zucker, Fett, Salz. Gegen diese erwiesenermaßen krankmachenden Produkte müsse die Politik vorgehen: mit einer „Limo-Steuer“, Werbeschranken …

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Studien & Umfragen

Fünf Jahre Nutri-Score in Deutschland: Mehrheit der Verbraucher für verpflichtende Lebensmittelampel

Fünf Jahre nach Einführung des Nutri-Score auf freiwilliger Basis wünscht sich eine Mehrheit der Verbraucher in Deutschland eine verbindliche Kennzeichnung aller Produkte mit der Lebensmittelampel. Das zeigt eine Befragung im Auftrag von foodwatch. Die Agentur Zühlsdorf & Partner und der Lehrstuhl Lebensmittelmarketing der Universität Göttingen haben erstmals umfassend ermittelt, wie die Menschen in Deutschland zu der Nährwert-Kennzeichnung stehen. Dabei zeigt sich: Fast alle Verbraucher (91 Prozent) kennen den Nutri-Score und …

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Politik

foodwatch Rechtsgutachten: Verbot von Bezeichnungen wie „Veggie-Wurst“ verstößt gegen EU-Recht

Das vom Europäischen Parlament geforderte Verbot von Begriffen wie „Wurst“, „Schnitzel“ oder „Burger“ für pflanzliche Produkte ist nicht vereinbar mit dem EU-Lebensmittelrecht. Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten im Auftrag von foodwatch. Die Verbraucherorganisation forderte Bundesernährungsminister Alois Rainer auf, sich in Brüssel klar gegen die Pläne zu stellen. Das Europaparlament hatte Anfang Oktober für das Verbot gestimmt, am Mittwoch gehen die „Trilog“-Verhandlungen zwischen Parlament, Kommission und Mitgliedsstaaten weiter.  „Ein EU-Verbot …

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Handel & E-Commerce

Monopolkommission zeigt: Hohe Lebensmittelpreise kommen nicht bei Landwirten an

Das kürzlich veröffentlichte Sondergutachten der Monopolkommission „Wettbewerb in der Lebensmittellieferkette“ zeigt, dass sich die Gewinnmargen in der Lebensmittellieferkette zunehmend weg von den Erzeugern und hin zur verarbeitenden Industrie sowie zum Lebensmitteleinzelhandel verschoben haben. In Deutschland beherrschen vier Supermarktketten, Aldi, EDEKA, REWE und die Schwarz Gruppe mit Lidl und Kaufland, 88 Prozent des Marktes für Lebensmittel. Die Monopolkommission kritisiert in ihrem Gutachten, dass die Handelsketten ihre Aktivitäten zunehmend auf vorgelagerte Produktionsstufen ausweiten, über …

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Fleisch- und Fischalternativen

Streit um „Veggie-Wurst“: Klare Mehrheit der Verbraucher lehnt EU-Verbot ab

Im Vorfeld der entscheidenden EU-Verhandlungen um ein mögliches Verbot von Fleisch-Bezeichnungen für pflanzliche Ersatzprodukte hat sich eine klare Mehrheit der Verbraucher gegen das Brüsseler Vorhaben ausgesprochen. Laut einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag der Verbraucherorganisation foodwatch befürworten nur 15 Prozent eine strengere gesetzliche Regulierung, 84 Prozent sehen hingegen keinen Bedarf. Zudem fühlen sich nur wenige Menschen von Bezeichnungen wie „Veggie-Burger“ oder „Soja-Schnitzel“ in die Irre geführt: Lediglich 15 Prozent der Befragten …

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Politik

Verbot von „Veggiewurst“ und „Tofuschnitzel“: foodwatch kritisiert EU-Pläne als absurdes Geschenk an die Fleischindustrie

foodwatch hat das geplante EU-Verbot von Bezeichnungen wie „Veggieburger“ oder „Tofuwurst“ scharf kritisiert. Vor der Abstimmung am Mittwoch im Europaparlament fordert die Verbraucherorganisation die Abgeordneten auf, den Vorschlag zu stoppen. Auch Bundesernährungsminister Alois Rainer müsse klarstellen, dass Deutschland diesen Unsinn nicht mitträgt.   Die konservative Europäische Volkspartei (EVP) hat den Antrag eingebracht – demnach sollen Begriffe wie „Würstchen“, „Schnitzel“ oder „Burger“ für pflanzliche Lebensmittel verboten werden und nur noch für …

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Politik & Gesellschaft

„Millionen-Geschenk für McDonald’s & Co.“: foodwatch kritisiert Steuersenkung für die Gastronomie

foodwatch kritisiert Steuersenkung für die Gastronomie und schlägt stattdessen vor, die Mehrwertsteuer für Obst und Gemüse abzuschaffen und die auf Tierprodukte zu erhöhen. Zu der vom Bundeskabinett beschlossenen Mehrwertsteuer-Senkung für gastronomische Betriebe erklärt Dr. Chris Methmann, Geschäftsführer von der Verbraucherorganisation foodwatch: „Während Kitas, Schulen und Krankenhäuser sparen müssen und Verbraucher:innen unter hohen Lebensmittelpreisen ächzen, bekommen Fast-Food-Konzerne ein Steuergeschenk – allein McDonald’s spart jährlich 140 Millionen Euro. Die Union revanchiert sich …

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Politik

foodwatch kritisiert CDU-Mehrwertsteuer-Pläne für die Gastronomie

foodwatch hat die Pläne der Union nach einer dauerhaften Senkung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie kritisiert. Von der milliardenschweren Steuersenkung profitierten vor allem Konzerne wie McDonald’s, Burger King oder Nordsee, so die Verbraucherorganisation. Zudem würden die engen Verbindungen zwischen der Union und der Gastro-Lobby Fragen aufwerfen: Die CDU hatte im Januar eine Parteispende über 500.000 Euro von einem Gastro-Unternehmer erhalten, McDonald’s war Sponsor des CDU-Parteitags und finanzierte den Bau einer …

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Packshots von 15 veganen produkten aus dem foodwatch-marktcheck zum veganuary 2024

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Fleisch- und Fischalternativen

foodwatch-Marktcheck: Fleischersatzprodukte häufig mit ungünstiger Nährwertzusammensetzung

Anlässlich des Veganuary 2024 hat die Verbraucherorganisation foodwatch 15 rein pflanzliche Produkte im Fleischstil unter die Lupe genommen. foodwatch hat für 15 stichprobenartig ausgewählte vegane Fleischersatzprodukte verschiedener Marken die Nährwertzusammensetzung anhand der Lebensmittelampel Nutri-Score beurteilt. Das Resultat: Der gesundheitliche Wert der begutachteten Produkte ist durchwachsen. Die Fleischersatzprodukte enthalten zum Teil relativ viele Kalorien und hohe Mengen an gesättigten Fettsäuren sowie Salz. Nur zwei der 15 Produkte würden grünen Nutri-Score erhalten …

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