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Studien & Zahlen

DESTATIS: Fleischproduktion sinkt in Deutschland im Jahr 2023 um 4 %

Rückgang im siebten Jahr in Folge: Schlachtunternehmen erzeugen 6,8 Millionen Tonnen Fleisch und damit 280 200 Tonnen weniger als 2022. Die Fleischproduktion in Deutschland ist im Jahr 2023 erneut deutlich gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, produzierten die gewerblichen Schlachtunternehmen 2023 nach vorläufigen Ergebnissen 6,8 Millionen Tonnen Fleisch. Das waren 4,0 % oder 280 200 Tonnen weniger als im Vorjahr. Damit sank die inländische Fleischproduktion seit ihrem Höchststand im …

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Food & Beverage

Rückgang der Fleischproduktion in Deutschland: Destatis verzeichnet 5,9 % Reduktion im 1. Halbjahr 2023

Das Statistische Bundesamt präsentiert neue Zahlen zur Fleischproduktion in Deutschland. Die gewerblichen Schlachtunternehmen in Deutschland haben im 1. Halbjahr 2023 nach vorläufigen Ergebnissen knapp 3,3 Millionen Tonnen Fleisch produziert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 5,9 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt wurden im 1. Halbjahr 2023 in den Schlachtbetrieben 23,6 Millionen Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde sowie 343,9 Millionen Hühner, Puten und Enten geschlachtet. 9,4 % weniger …

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Markt & Trends

Fleischalternativen weiter im Trend: Produktion steigt in Deutschland um 6,5 % gegenüber 2021

Ob Tofuwurst, Sojabratling oder Veggie-Burger – der Markt mit den vegetarischen oder veganen Alternativen zum Fleisch legt nach wie vor zu. Im Jahr 2022 produzierten die Unternehmen hierzulande im Vergleich zum Vorjahr 6,5 % mehr Fleischersatzprodukte, im Vergleich zum Jahr 2019 erhöhte sich die Produktion sogar um 72,7 %, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Im Jahr 2022 wurden 104 300 Tonnen Fleischersatzprodukte produziert, im Vorjahr waren es rund 97 …

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Food & Beverage

Destatis: Einzelhandel mit Lebensmitteln weiterhin mit Umsatzrückgang

Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im Juni 2022 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) 1,6 % und nominal (nicht preisbereinigt) 0,5 % weniger umgesetzt als im Mai 2022. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juni 2021 verzeichnete der Einzelhandel im Juni 2022 ein Umsatzminus von real 8,8 %. Das ist der größte Rückgang zum Vorjahresmonat seit Beginn der Zeitreihe 1994. Nominal nahm der Umsatz nur um 0,8 % ab. Die …

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Markt & Trends

Erzeugerpreise pflanzlicher Produkte: +15,6 % im Mai 2021 aufgrund anhaltend hoher Nachfrage

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Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im Mai 2021 um 8,4 % höher als im Mai 2020. Einen ähnlich starken Anstieg hatte es zuletzt im Juni 2019 gegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Preise gegenüber dem Vormonat April 2021 um 2,4 %.

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Studien & Zahlen

Erzeugerpreise pflanzlicher Produkte: +11,5 % im April 2021 durch anhaltend hohe Nachfrage – Preise für tierische Erzeugnisse nach wie vor rückläufig

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Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im April 2021 um 2,6 % höher als im April 2020. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurde der Preisrückgang bei den tierischen Erzeugnissen auch in diesem Monat durch die Preissteigerung bei den pflanzlichen Erzeugnissen in Höhe von 11,5% gegenüber April 2020 ausgeglichen. Gegenüber dem Vormonat März 2021 stiegen die Preise insgesamt um 1,0 %.

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Markt & Trends

Importe von Pflanzendrinks 2020 um 46 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen

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Der Markt für vegane Pflanzendrinks oder Milchalternativen wächst rasant. Wer zum Frühstück einen Kaffee trinkt oder ein Müsli isst, kann mittlerweile aus einer Fülle an Angeboten auf der Basis von Soja, Hafer, Mandeln oder Reis wählen. So wurden 2020 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 206,0 Millionen Liter Pflanzendrinks im Wert von rund 134,0 Millionen Euro nach Deutschland importiert und damit gut 46 % mehr als im Vorjahr (141,3 Millionen Liter). Gegenüber 2017, als die Daten erstmals so erfasst wurden, haben sich die Importe mehr als verdoppelt (+130 %). Damals lag die Importmenge von Pflanzendrinks noch bei 89,5 Millionen Litern.

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Markt & Trends

Ausgaben privater Haushalte 2018 für Obst und Gemüse erstmals höher als für Fleisch und Fisch

Private Haushalte in Deutschland haben 2018 durchschnittlich 62 Euro im Monat für Obst, Gemüse und Kartoffeln ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, entsprach dies einem Anteil von 19 % an ihren Gesamtausgaben für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren. Für Fleisch und Fisch haben die Haushalte durchschnittlich 59 Euro und damit 18 % der Ausgaben aufgewendet. Der Anteil der Ausgaben für Obst und Gemüse war damit erstmals höher als für Fleisch und Fisch. Bei der letzten Erhebung dieser Art im Jahr 2013 waren es für Obst und Gemüse noch 17 % aller Lebensmittelkosten, für Fleisch und Fisch 19 %.

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Studien & Zahlen

Hohe Nachfrage lässt Erzeugerpreise pflanzlicher Produkte im März 2021 kräftig steigen – Preise für tierische Erzeugnisse weiterhin rückläufig

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Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im März 2021 um 0,2 % höher als im März 2020. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurde der Preisrückgang bei den tierischen Erzeugnissen durch die Preissteigerung bei den pflanzlichen Erzeugnissen ausgeglichen. Gegenüber dem Vormonat Februar 2021 stiegen die Preise insgesamt um 4,6 %.

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Markt & Trends

Statistisches Bundesamt: Deutsche entscheiden sich immer öfter für vegetarische und vegane Alternativen – Fleischkonsum sinkt signifikant

Brat- oder Tofuwurst, Nackensteak oder Seitanschnitzel? Diese Frage beantworten offenbar zunehmend mehr Verbraucherinnen und Verbraucher zugunsten der vegetarischen oder veganen Alternative. Im Jahr 2020 produzierten die Unternehmen hierzulande im Vergleich zum Vorjahr knapp 39 % mehr Fleischersatzprodukte: Von knapp 60,4 Tausend Tonnen stieg die Produktion auf gut 83,7 Tausend Tonnen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Der Wert dieser Produkte erhöhte sich im gleichen Zeitraum von 272,8 Millionen Euro auf 374,9 Millionen Euro (+37 %). Diese Daten werden erst seit 2019 erhoben, somit ist nun erstmals ein Vorjahresvergleich möglich.

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Studien & Zahlen

Vegetarische und vegane Lebensmittel: Produktion steigt im 1. Quartal 2020 um 37 %

Ob Tierwohl, Hygiene oder zuletzt die Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: Die Skandale rund um das Nahrungsmittel Fleisch reißen nicht ab. Fleischersatzprodukte wie vegetarische Brotaufstriche, Sojabratlinge oder Tofu werden vielleicht auch deshalb vermehrt nachgefragt und verstärkt produziert: Im 1. Quartal 2020 erhöhte sich die Menge der zum Absatz bestimmten Fleischersatzprodukte von knapp 14,7 Tausend Tonnen auf gut 20 Tausend Tonnen um 37 % gegenüber dem Vorjahresquartal.

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