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Studien & Zahlen

Proteindiversifizierung in Thailand als möglicher Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit und Wirtschaftswachstum

Thailand könnte mehr als eine Million zusätzliche Arbeitsplätze schaffen, den Wert seiner Wirtschaft um Milliarden Dollar steigern und die Emissionen um Millionen Tonnen pro Jahr senken, indem es bis 2050 50% der Fleisch- und Meeresfrüchteproteinproduktion auf pflanzliche Basis umstellt, so ein neuer Bericht. Der Bericht „Küche der Zukunft: Die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile der Proteindiversifizierung in Thailand“, der von Asia Research & Engagement für die Organisation Madre Brava erstellt wurde, …

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Handel & E-Commerce

Lidl UK stärkt Engagement für pflanzliche Proteine nach Umsatzplus

Lidl UK hat angekündigt, dass es daran arbeiten wird, bis 2030 25 % seines Proteinumsatzes mit pflanzlichen Proteinen zu erzielen. Das Unternehmen hat sich außerdem verpflichtet, den Anteil des Umsatzes mit pflanzlichen Proteinen aus Milchalternativen im gleichen Zeitraum zu verdoppeln. Lidl gibt an, mit dieser Ankündigung der erste Einzelhändler im Vereinigten Königreich zu sein, der sich konkrete Ziele zur Erhöhung des Anteils verkaufter pflanzlicher Proteine setzt. Diese Ankündigung erfolgt im …

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Handel & E-Commerce

Lidl’s angestrebte Klimaziele setzten andere Einzelhändler unter Druck

Das Scope-3-Emissionsziel von Lidl, das durch eine Verlagerung der Proteindiversifizierung unterstützt wird, setzt andere Einzelhändler wie Rewe im Wettlauf um die Reduzierung von Emissionen unter Druck, so die Klima- und Lebensmittelsystemexperten von Madre Brava. Lidl hat in seinem jüngsten Nachhaltigkeitsbericht sein Ziel bekannt gegeben, die Emissionen der von ihm verkauften Produkte (sogenannte Scope-3-Emissionen) zu reduzieren. Dies war dringend erforderlich, da die Lieferkette des Lebensmittelhändlers für 99,65 % der Gesamtemissionen verantwortlich …

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aldi lidl logo

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Handel & E-Commerce

Start neuer Studie: Wie nachhaltig sind deutsche Supermärkte?

Das neue Superlist-Ranking bewertet deutsche Supermarktketten nach ihrem Beitrag zur Proteinwende. Der Think Tank Questionmark hat diese Woche den Startschuss für die neue Einzelhandelsstudie „Superlist Environment in Deutschland“ gegeben und seine Methodik veröffentlicht: Die Studie vergleicht die Bemühungen von Aldi Nord, Aldi Süd, Edeka, Kaufland, Lidl und Rewe für die Proteinwende und eine nachhaltige Landwirtschaft sowie die Maßnahmen der Händler gegen den Klimawandel. Superlist Environment ist eine Initiative von Questionmark …

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Gefüllter Einkaufswagen vor Supermarktregal

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Handel & E-Commerce

Offener Brief an Einzelhändler: ProVeg unterstützt Forderungen von PAN, KLUG und VDD

Die Gesundheitsverbände Physicians Association for Nutrition (PAN), Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) und Verband der Diätassistenten (VDD) haben die großen Einzelhändler in Deutschland nachdrücklich aufgefordert, ihre Kunden bei der Umsetzung einer pflanzenbetonten Ernährung zu unterstützen. Die Ernährungsorganisation ProVeg sieht darin auch ihre eigenen Forderungen bestätigt und drängt auf weitere Konkretisierungen. In einem offenen Brief an die führenden Lebensmittelhändler betonen die unterzeichnenden Verbände, dass eine pflanzenbetonte Ernährung der gesundheitlichen Prävention, …

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Studien & Zahlen

Europäische Supermärkte wetteifern um die Vorreiterrolle bei der globalen Proteintransformation

Die führenden europäischen Supermarktketten stellen ihr Proteinangebot verstärkt auf gesündere und nachhaltigere Produktoptionen um. Eine neue Studie der Umweltorganisation Madre Brava hat die 15 größten europäischen Supermarktketten hinsichtlich ihrer Ambitionen in Bezug auf die Bekämpfung des Klimawandels und die globale Proteinumstellung bewertet. Die Analyse zeigt, dass alle Einzelhändler verschiedene Zielvorgaben verfolgen, um die Emissionen der von ihnen verkauften Lebensmittel zu reduzieren. Die Einzelhandelsriesen Ahold Delhaize und Lidl nehmen dabei eine …

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Fertiggerichte Fleisch und Salz

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Studien & Zahlen

Nachhaltige und gesunde Fertiggerichte könnten den europäischen Verbrauchern jährlich 2,8 Milliarden Euro einsparen

Die Anpassung von Fertiggerichten an Gesundheits- und Nachhaltigkeitsstandards könnte den CO2-Fußabdruck der EU um 48 Millionen Tonnen jährlich verringern und den Verbrauchern 2,8 Milliarden Euro einsparen. Eine kürzlich von Systemiq im Auftrag von zehn Verbraucher- und Umweltorganisationen durchgeführte Studie zeigt, dass die Europäische Union jährlich rund 48 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen einsparen könnte, wenn sie die Einhaltung von Gesundheits- und Nachhaltigkeitsstandards bei Fertiggerichten vorschreibt. Außerdem könnten die Verbraucher in der EU …

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