Mehr als 40 Prozent der Deutschen sind bereit, ihren Fleischkonsum zu senken, wenn dadurch weniger der aktuellen bundesdeutschen Getreideproduktion als Futtermittel genutzt wird. 33,5 Prozent lehnen es ab, dafür weniger Fleisch zu verzehren. 14,1 Prozent geben an, bereits kein oder weniger Fleisch zu essen. 11,6 Prozent sind noch unentschieden. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens Civey im Auftrag des WWF.
Organisation / Marke: WWF
Neue Studie zum Fleischkonsum in Frankreich
Wie stehen die Franzosen heute zu ihrer Ernährung und insbesondere zu ihrem Fleischkonsum? Wie wollen sie in Zukunft konsumieren? Das sind die beiden Hauptfragen, die eine französische Studie von Harris Interactive in Auftrag des Climate Action Network beantworten wollte. Das Climate Action Network ist eine Vereinigung, die andere Organisationen wie Greenpeace, Terre Solidaire und WWF um ein gemeinsames Ziel versammelt: den Kampf gegen den Klimawandel.
WWF investiert in den Meeresalgenspezialisten Oceanium
Das schottische Unternehmen Oceanium, welches auf die Verarbeitung von Meeresalgen spezialisiert ist, hat den ersten Abschluss einer Seed-II-Runde im Wert von rund 2 Millionen Pfund (umgerechnet 2,3 Millionen Euro) unter der Leitung von Green Angel Syndicate zusammen mit dem World Wildlife Fund (WWF) bekannt gegeben. Oceanium will das frische Kapital nutzen, um sein proprietäres Bioraffinerie- und Verarbeitungsmodell zu skalieren und um den Markt für die aufkommende nachhaltige Algenzuchtindustrie zu erschließen.
WWF präsentiert neue Studie zu Ernährung in planetaren Grenzen
Der bundesdeutsche Verbrauch von tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Wurst und Käse verursacht rund 70 Prozent der ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen. Halbiert sich der Fleischkonsum aller Deutschen auf im Schnitt 470 Gramm pro Woche und essen sie mehr Hülsenfrüchte und Nüsse, emittieren sie jährlich 56 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente weniger. Das entspricht fast den gesamten Emissionen der deutschen Landwirtschaft (66 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente). Gleichzeitig sinkt damit auch Deutschlands derzeitiger ernährungsbedingter Bedarf an Fläche um …